REDAKTION In Immigrath hakt es beim Verkehr
Autofahrer, aber auch Radler und Fußgänger trugen gestern am RP-Stand auf dem Immigrather Platz ihre Anliegen vor.
IMMIGRATH November und Immigrath? Das – so schwant es dem Nicht-Immigrather – ist besonders grau. Doch da irrt er, denn just im November steigt in Scheffels Scheune unweit des Immigrather Platzes ein ganz und gar nicht trübes Stelldichein: „Für unsere Gänseverlosung, diesmal am 25. November, kommen sogar einige Weggezogene extra wieder zurück nach Immigrath, um bei Erbsensuppe, Glühwein oder einem Bierchen den neuesten Tratsch zu hören“, sagt Wilfried Wagener (73) von der Aktion Immigrather Bürger (AIB), die die Sause veranstaltet. Die Umstehenden am Stand der Mobilen RP-Redaktion nicken. „Ja“, schwärmt Barbara Zwank-Mielke (64) mit Blick auf den Immigrather Platz, „das ist ein richtig schönes November-Fest. Diesmal haben wir 288 Gänse im Lostopf.“
Doch reden wir über Probleme. In Immigrath haben sie vor allem – wen wundert’s – mit dem Straßenverkehr zu tun. Nicht nur auf der meistbefahrenen Straße in Langenfelds verkehrsreichstem Ortsteil, der „Solinger“, sondern auch im Westzipfel Immigraths. „Wenn Sie aus den Griesen kommen“, nennt Wagener ein Beispiel, „dann haben Sie nach links kaum noch Einblick in die Richrather Straße.“Grund: Auf dem Bürgersteig sei dort jetzt hälftig Parken erlaubt. Parken, das wird nach Überzeugung des 73-Jährigen auch im Bereich Immigrather Platz schwierig werden. „Wo sollen die Autos hin, wenn hier, wie geplant, für einen Supermarkt Stellplätze wegfallen?“Erst mal einen Ladenbetreiber finden, wirft Barbara Zwank-Mielke ein. „Das erweist sich als schwieriger, als gedacht.“Nach Meinung der CDU-Ratsfrau muss dann auch eine Tiefgarage her.
Zurück zum Westzipfel: „Auf der Langforter Straße gilt, von der Jahn-