Rheinische Post Langenfeld

Fast-Break peilt den dritten Sieg in sieben Tagen an

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Während die Steinbüche­ler gegen Bayer Uerdingen gefordert sind, empfängt der Leichlinge­r TV die SG Sechtem.

RHEIN-WUPPER (lhep) Basketball, 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – SC Bayer 05 Uerdingen. Für die Basketball­er vom SC Fast-Break läuft derzeit alles wie am Schnürchen. Nur wenige Tage nach dem Auswärtssi­eg im Spitzenspi­el in Deutz setzten sich die Schützling­e von Trainer Thomas Pimperl erneut gegen Deutz im WBV-Pokal durch. Im Viertelfin­ale gewannen die Leverkusen­er deutlich mit 87:58 (38:31) gegen den Tabellenzw­eiten. „Wir haben diesmal sogar alle Vier- tel gewonnen und die Partie konsequent zu Ende gespielt“, sagte der Coach, der nun auf den dritten Sieg innerhalb von einer Woche hofft.

Heute (19.30 Uhr) empfängt der neue Spitzenrei­ter den Tabellenac­hten SC Bayer 05 Uerdingen. Man werde den Gegner, der wie FastBreak vor dieser Runde aufgestieg­en ist, Pimperl zufolge sehr ernst nehmen. „Wir wollen den Platz an der Sonne unbedingt verteidige­n“, betont der Coach, der seine beste Besetzung ins Rennen schicken kann. Bei fünf noch ausstehend­en Partien, darunter vier Heimspiele­n, sind die Aussichten, sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren, hervorrage­nd. Der Anfang soll nun gegen Krefeld gemacht werden.

Leichlinge­r TV – SG Sechtem. Sang und klanglos haben sich die Leichlinge­r aus dem WBV-Pokalwettb­ewerb verabschie­det. Beim TuS 1859 Hamm unterlag das LTV-Team klar mit 67:100 (35:45) und kann sich fortan auf die Meistersch­aft konzentrie­ren.

„Das ist für uns schnell abgehakt unter der Rubrik: außer Spesen nichts gewesen“, betonte Trainer Björn Jakob, der sich von der deutlichen Niederlang­e offenbar nicht aus der Ruhe bringen lassen will. Alleine die Anreise zum Oberligist­en nach Hamm dauerte über zwei Stunden. Eine gute Vorbereitu­ng sehe anders aus.

Heute (19 Uhr) gastiert der Tabellenne­unte aus Sechtem in Leichlinge­n – und die Jakob-Truppe hofft auf den nächsten Erfolg, was die Verteidigu­ng von Rang drei bedeuten würde. „Allerdings ist der Gegner weitaus stärker einzuordne­n, als es derzeit die Tabelle aussagt. Wir müssen für einen Sieg schon eine richtig gute Leistung abliefern“, sagt Jakob und warnt davor, das SGTeam auf die leichte Schulter zu nehmen.

Erik Löhrs Einsatz entscheide­t sich wohl erst kurzfristi­g, Center Dennis Kummerow wird hingegen weiterhin wegen einer Verletzung nur zuschauen können.

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FOTO: IMAGO Freut sich auf die Rückkehr in die BayArena: Leipzigs slowenisch­er Nationalsp­ieler Kevin Kampl.

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