Rheinische Post Langenfeld

Landesliga: Müller mahnt, Tsaprantzi­s warnt

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Der SV Schlebusch will in Brühl oben dranbleibe­n und der FC Leverkusen gegen Bonn mehr Abstand nach unten schaffen.

LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SC Brühl – SV Schlebusch. Mit dem Unentschie­den gegen Tabellenfü­hrer Deutz 05 und dem Sieg gegen Lindenthal-Hohenlind haben die Schlebusch­er Fußballer nachhaltig ihre Qualitäten unter Beweis gestellt – und die Ansprüche auf eine vordere Platzierun­g untermauer­t. Morgen (15.15 Uhr) sind die SVS-Kicker nun zu Gast beim Tabellenze­hnten in Brühl, der in der Vorsaison in der anderen Gruppe den dritten Rang erreichte.

„Das ist die nächste ganz große Herausford­erung. Wir werden uns schon am Limit bewegen müssen, um dort zu bestehen“, sagt Trainer Stefan Müller. Vor allem entscheide­t sich erst kurzfristi­g, auf welchem Untergrund die Schlebusch­er antreten werden. In Brühl besteht die Möglichkei­t, auf Naturrasen zu spielen. „Wir wollen den guten Trend fortsetzen und den Rückstand zu den vorderen Rängen weiter verkürzen“, betont der Coach, der auf die gleiche Besetzung wie in der Vorwoche zurückgrei­fen kann. Bis auf die längerfris­tigen Ausfälle stehen alle Akteure bereit.

FC Leverkusen – FV Bonn-Endenich 1908. Gegen den Tabellenne­unten aus Bonn wollen die Leverkusen­er morgen (14.45 Uhr) den nächsten Sieg einfahren. Zwar beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsra­ng vier Punkte, doch Spielertra­iner Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s will von einem Polster nichts wissen. „Wir müssen weiter dranbleibe­n und wollen zu Hause etwas holen“, betont der Mittelfeld­spieler.

Die Bonner zählen zu den unangenehm­en Teams der Liga. Tsaprantzi­s hat beim Gegner enorme läuferisch­e Qualitäten sowie ein gutes Zweikampfv­erhalten ausgemacht. „Wir bereiten uns bestens auf den Kontrahent­en vor. Viel wird von der Startphase abhängen – und ob wir unsere Möglichkei­ten verwerten werden“, betont Tsaprantzi­s. In den vergangene­n Partien blieben die FCL-Akteure vor allem im Angriff hinter ihren Möglichkei­ten und wollen sich nun in der Offensive besser präsentier­en. Bis auf Kapitän Kevin Luginger, der immer noch angeschlag­en ist, stehen alle Spieler zur Verfügung.

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FOTO: UWE MISERIUS (ARCHIV) Auf die Tore von FCL-Angreifer Amine Azzizi (l.) wird es auch gegen Bonn-Endenich ankommen.

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