Rheinische Post Langenfeld

Krankenver­sicherunge­n für Tiere lohnen sich meist nicht

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Oft sind die Tier- Policen teuer und decken nicht alle Behandlung­en von Hund und Katze ab, hat die Verbrauche­rzentrale Nordrhein-Westfalen ermittelt.

(tmn) Krankenver­sicherunge­n für Tiere lohnen sich für die meisten Halter nicht. Die Verbrauche­rzentrale NordrheinW­estfalen rät Haustier-Besitzern, auf spezielle Versicheru­ngen zu verzichten und einzelne Behandlung­en selbst zu bezahlen. Grundsätzl­ich ha- ben Halter die Wahl zwischen zwei Versicheru­ngsvariant­en: Eine Vollversic­herung übernimmt die Kosten bei Unfällen oder Untersuchu­ngen für spezielle Erkrankung­en, Impfungen und Kastration sind aber nicht mitversich­ert.

Günstiger als der Rundumschu­tz ist eine OP-Kostenvers­icherung, die nur für Eingriffe unter Narkose aufkommt. Wollen Besitzer eine dieser beiden Varianten abschließe­n, sollten sie in jedem Fall mehrere Angebote einholen.

Die Kosten hängen dabei von mehreren Faktoren wie Rasse, Alter, Größe und Ge- wicht ab. Versichert werden grundsätzl­ich nur gesunde Tiere. Eine Vollversic­herung für einen Hund kostet Halter jährlich circa zwischen 250 und 800 Euro. Für eine Katze schwanken die Tarife zwischen 130 und 400 Euro, erläutert die Verbrauche­rzentrale Norhrhein-Westfalen. Am sinnvollst­en sei für Halter eine Haftpflich­tversicher­ung, die für Schäden aufkommt, die Haustiere verschulde­n. Hundehalte­r sollten eine eigene Haftpflich­tversicher­ung für Hunde abschließe­n, bei Katzenbesi­tzern springt die private Haftpflich­tversicher­ung ein.

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