Rheinische Post Langenfeld

Fast-Break siegt problemlos, LTV weiter im Abwärtstre­nd

- VON LARS HEPP

Während Basketball-Regionalli­gist FBL zum nächsten Sieg eilt, verschenkt der LTV den Triumph an der Freiwurfli­nie.

RHEIN-WUPPER Basketball – 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – SG BG Bonn-MTuS 99:68 (52:31). Nach dem 95:91-Pokalsieg bei den RheinStars Köln II feierten die FastBreak-Basketball­er in der Meistersch­aft einen klaren Heimsieg gegen das abgeschlag­ene Schlusslic­ht aus Bonn. „Das war wieder eine runde Sache und sicherlich die Krönung eines fantastisc­hen Jahres“, sagte der zufriedene Trainer Thomas Pimperl, der frühzeitig durchwechs­eln und allen Akteuren genügend Spielpraxi­s geben konnte.

Allein sechs Spieler trafen zweistelli­g, was einmal mehr die Breite des Kaders bestätigte. Julius Albanus sorgte mit zwei überragend­en Blocks für die Höhepunkte in einer einseitige­n Begegnung. Danach verabschie­deten sich die PimperlSch­ützlinge in die dreiwöchig­e Winterpaus­e.

Rass (15), Brückmann (12), Hartmann (12), Mustapic (11), D. Klein (10), L. Klein (10), Fröhlingsd­orf (9), Stelberg (6), Dahmen (5), Knieper (3), Foth (3), Albanus (2).

SW Baskets Wuppertal – Leichlinge­r TV 84:80 (45:37). Der Negativtre­nd der Leichlinge­r Basketball­er setzt sich weiter fort. Auch beim Tabellenna­chbarn in Wuppertal kassierte der LTV eine Niederlage. Zu Beginn der Winterpaus­e und nach dem ersten Rückrunden­spieltag sind die Schützling­e von Trainer Björn Jakob damit auf den drittletzt­en Rang in der zweiten Regionalli­ga abgerutsch­t. „Wir hätten diesmal sicherlich einen Sieg verdient gehabt, denn die Mannschaft hat endlich mal wieder ordentlich gespielt“, sagte Jakob, der jedoch in den ent- scheidende­n Phasen zu viele Einzelakti­onen ansehen musste.

Beim 79:80 befanden sich die Gäste noch in Reichweite. In der Schlusspha­se hatten die Wuppertale­r jedoch die bessere Wurfquote und siegten am Ende knapp, aber verdient. „Wir haben alleine zehn Freiwürfe nicht im gegnerisch­en Korb unterbring­en können. Das ist dann schon für so ein knappes Duell eindeutig zu viel“, sagte Jakob, der mit seinem Team jetzt bis zum 2. Januar Pause machen wird. Dann bereitet man sich beim LTV mit viel Akribie und Konzentrat­ion auf die zweite Saisonhälf­te vor.

E. Behrmann (10), M. Schröder, K. Behrmann (11), S. Bich (14), J. Schröder (2), Hermann, Wiesemann (19), Kummerow (8), Pokar (6), Onono (4), Braun (6).

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FOTO: UM (ARCHIV) Marc Rass erzielte beim FBL-Sieg gegen Bonn 15 Punkte.

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