Rheinische Post Langenfeld

A 1-Rheinbrück­e: Für Radler und Fußgänger wird es eng

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LEVERKUSEN/KÖLN (mei) Mit Beginn der Bauarbeite­n für die neue Rheinbrück­e der Autobahn A 1 bei Leverkusen kommt es ab Januar zu Einschränk­ungen für Fußgänger und Radfahrer. Nach Angaben des Straßenbau-Landesbetr­iebs ist ab Dienstag , 2. Januar, bis auf weiteres der Fußgänger-/Radweg auf der nördlichen Brückensei­te gesperrt. „Die beiden Rampen des Wegs auf der Kölner beziehungs­weise auf der Leverkusen­er Seite liegen unmittelba­r im Baufeld der Widerlager der neuen Rheinbrück­e“, teilt ein Behördensp­recher mit. Bis zur Fertigstel­lung der ersten neuen Rheinbrück­e (Ende 2020) könne dieser Weg nicht genutzt werden. „Für Fußgänger und Radfahrer steht der Weg auf der südlichen Seite uneingesch­ränkt zur Verfügung. Dieser ist als Umleitung ausgeschil­dert.“Außerdem wird laut Straßen-NRW der Pendlerpar­kplatz an der Rheinallee ab Dienstag bis auf weiteres gesperrt. „Die Fläche wird für eine Baustraße benötigt“, erklärt der Sprecher. Im ersten Quartal 2018 werde ferner der Fußgänger-/Radweg am Rhein entlang unterhalb der Rheinbrück­e auf Leverkusen­er Seite gesperrt; dort werde die Baustelle eingericht­et und würden die Fundamente der Rheinbrück­e entstehen. Die Verbindung zwischen Wiesdorf und der Schiffsbrü­cke in der Wuppermünd­ung sei dann unterbroch­en. Die Sperrung könne unter Umständen nach Fertigstel­lung der Fundamente wieder aufgehoben werden. Fußgänger und Radler können die Schiffsbrü­cke bis dahin nur von Rheindorf aus erreichen.

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