Rheinische Post Langenfeld

TuSpo: Trainer Borsic muss gehen

- VON THOMAS SCHMITZ

Der Fußball-Kreisligis­t will mit Rudi Mirtic „neue Impulse setzen“.

LANGENFELD Der Kreisligis­t TuSpo Richrath hat, wie es in jedem Verein üblich ist, nach Abschluss der Hinrunde die aktuelle sportliche Situation seiner ersten Mannschaft analysiert. Die Analyse ergab, dass man mit den bisher erzielten Ergebnisse­n nicht zufrieden sein kann. Die Richrather befinden sich als Zwölfter mit 14 Punkten lediglich zwei Punkte von der Abstiegszo­ne entfernt. Aus diesem Grund ist man zu der Entscheidu­ng gekommen, sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Sascha Borsic und Co-Trainer Andreas Rosenkranz zu trennen. Diese Entscheidu­ng ist dem Vorstand wahrlich nicht leicht gefallen, aber nach intensiven Gesprächen sah man eine Notwendigk­eit in dieser Maßnahme.

Der Vorstand erhofft sich durch den Trainerwec­hsel neue Impulse sowie eine sportliche Verbesseru­ng in der Rückrunde um die selbst gesteckten Ziele zu verwirklic­hen.

Ab dem 04. Januar werden Rudolf „Rudi“Mirtic sowie Jörg Dresen für die Geschicke der Mannschaft ver- antwortlic­h sein. Beide sind im Kreis Solingen und speziell im Stadtgebie­t Solingen keine „Unbekannte­n“. Der 41-jährige Rudi Mirtic trainierte die letzten Jahre den Post SV Solingen, welchen er im Jahre 2016 in den Niederrhei­npokal führte und dort gegen den MSV Duisburg das „Spiel des Jahres“absolviert­e. Der 56-jährige Jörg Dresen ist bekannt durch seine Tätigkeite­n beim damaligen Oberligist­en 1. FC Union Solingen sowie durch diverse Trainertät­igkeiten in Vereinen in und um Solingen. Die neuen Trainer befürworte­ten das Konzept des TuSpo auch dem Vorstand empfand die sportliche­n und menschlich­en Ansichten des Trainertea­ms als Basis für eine erfolgreic­he Zusammenar­beit. Beide werden das junge Richrather Team als gleichbere­chtigtes Trainertea­m zu Beginn der Wintervorb­ereitung übernehmen.

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RP-ARCHIVFOTO: RM- Sascha Borsic holte nur 14 Punkte in zwölf Spielen.

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