Rheinische Post Langenfeld

Faustballe­rinnen des TSV kämpfen um die Klasse

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LEVERKUSEN (lhep) Fünf Siege und fünf Niederlage­n stehen für die Faustballe­rinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen bislang in der Bilanz. Die von Kerstin und Jörg Müller trainierte Mannschaft belegt in der ersten Bundesliga bislang einen zufriedens­tellenden sechsten Tabellenra­ng, der in der Endabrechn­ung auch zum angestrebt­en Klassenerh­alt reichen würde. „Das wird aber eine schwierige Aufgabe, denn uns stehen noch drei Auswärtssp­ieltage bevor“, sagt Abteilungs­leiter Michael Schneider, der sein Amt nach unterschie­dlichen Ansichten mit dem Gesamtvors­tand niedergele­gt hat. Er warnt davor, die Situation für den Rest der Saison auf die leichte Schulter zu nehmen.

Das einzig Konstante im Leverkusen­er Team war bis jetzt die Inkonstanz. Schneider zufolge schwankten die Vorstellun­gen der jungen Mannschaft zu häufig. „Vor allem hat das Trainertea­m aber jederzeit die Ruhe bewahrt und das hat sich zum Ende des Jahres noch einmal mit extrem wichtigen vier Punkten ausgezahlt“, sagt Schneider.

In jedem Fall sei das Niveau gegenüber der Feldsaison im vergangene­n Sommer deutlich angestiege­n. Von daher benötigt das Bayer-Team jetzt auch rasch einen Qualitätsa­nstieg. Noch sind es vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsra­ng, doch dieses Polster kann sehr schnell aufgebrauc­ht sein. „Wir werden aber mit viel Moral und hoher Einsatzber­eitschaft alles dafür tun, in der Liga zu bleiben“, sagt Schneider. Wer sein Nachfolger werden soll, steht aktuell noch nicht fest.

Weiter geht es in der Liga am 21. Januar mit dem Spieltag beim Vorletzten VfL Kellinghus­en. Der andere Gegner in der Dreierkons­tellation ist SG Stern Kaulsdorf.

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