Rheinische Post Langenfeld

A542 wird an die A 3 provisoris­ch angebunden

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LANGENFELD/MONHEIM (mei) Die Ferien sind vorbei, der Berufsverk­ehr rollt wieder – und die Autobahn A 542 ist immer noch nicht bis zur A 3 befahrbar. Von Monheim her endet die Fahrt wegen der seit April 2016 laufenden Komplettsa­nierung der A 542 somit weiter an der Ausfahrt Langenfeld-Immigrath. „Wir brauchen für das Reststück eine Trockenper­iode von sechs Tagen“, sagt Timo Stoppacher, Sprecher des Landesbetr­iebs Straßen-NRW. Wegen der ungewissen Wetterbedi­ngungen solle nun auf der A 542 ein Provisoriu­m geschaffen werden, um zumindest die Weiterfahr­t auf die A 3 in Richtung Frankfurt noch im Januar zu ermögliche­n.

„Statt einer glatten und nahtlosen Asphaltsch­icht aus einem Guss werden wir die jetzige Fahrbahn etwas aufrauen lassen“, kündigte Stoppacher an. Mit begrenztem Tempo sei der genannte Abschnitt dann vorübergeh­end befahrbar. „Wenn es das Wetter im Frühjahr zulässt, muss er für die endgültige Deckschich­t nochmals gesperrt werden.“Wegen der heftigen Kritik aus Langenfeld und Leichlinge­n an der bis in den Mai verschoben­en Anbindung der A 542 an die A 3 in Richtung Oberhausen wolle der Landesbetr­ieb mit Vertretern beider Städte sprechen, so Stoppacher. Es sei zu gefährlich, den Verkehr von der A 542 auf die A 3 in Richtung Oberhausen zu leiten, weil neben den verengten Baustellen­spuren kein Platz für eine Einfädelsp­ur sei. Und für eine Lösung mit Stoppschil­d sei die A 3 zu stark befahren.“Zudem müsse im Autobahnkr­euz die Kreisdepon­ie Immigrath erreichbar bleiben.

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