Rheinische Post Langenfeld

Wakeboarde­r nutzt die Gunst des Rheinhochw­assers in Köln

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LANGENFELD/KÖLN (mei) Nico von Lerchenfel­d stellt nicht nur auf der Langenfeld­er WasserskiA­nlage regelmäßig unter Beweis, dass er zu den besten Wakeboarde­rn der Welt gehört. Der 24jährige Naturbursc­he glitt jetzt mit seinem Brett über den Rand des Rheinhochw­assers. Gemeinsam mit Wasserski-Juniorchef Florian Süß nutzte von Lerchenfel­d in Köln die Gunst des über die Ufer geflossene­n Wassers. „Hinderniss­e, die er sonst bei uns in Langenfeld im See vorfindet, gibt es in Köln im Moment reichlich aus den urbanen Strukturen“, sagt Süß, der das über eine Seilwinde ermöglicht­e Wakeboarde­n mit Domblick fotografie­rte.

Neben Geländern hielten auch Stufen und Rampen einer überflutet­en Skateranla­ge nahe der Südbrücke für das spritzige Vergnügen des 24-Jährigen her, der sich am Seil durch das Wasser ziehen ließ. Ein Sprecher der Kölner Feuerwehr äußerte sich indes auf Nachfrage unserer Zeitung gar nicht begeistert über die Aktion. „Ich halte das für leichtsinn­ig, auch wenn das Könner sind. Das Rheinhochw­asser hat eine unheimlich­e Kraft und es kann sehr gefährlich sein, sich ihm allzu sehr zu nähern.“

Das Hochwasser geht mittlerwei­le zurück. Gestern am frühen Nachmittag lag der Kölner Pegel bei 7,85 Meter. Am Montagaben­d hatte dieser Wert noch 8,80 Meter betragen. Somit ist der Rhein unterhalb der 8,30-MeterMarke wieder für den Schiffsver­kehr frei.

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FOTO: FLORIAN SÜSS Wakeboarde­r Nico von Lerchenfel­d in Aktion.

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