So wild können alte Knochen rocken
Die Knochen sind alt. Das kann man auch mal auf die Schippe nehmen, dachten sich die Sandberglerchen und traten mit „Old Bones“(alte Knochen) an. Die Sandberglerchen, ein Eigengewächs aus Reihen der kfd, waren schon zum 25. Mal bei der Monheimer kfd-Sitzung dabei – und kamen mit Rollatoren auf die Bühne. Zu „Theo, wir fahr’n nach Lodz“versuchten sie sich an einer Tanzeinlage, die bestens gelang. Unter dem Motto „Bei der WM, da rollt der Ball, in Monnem fiere mer Karneval“fand die Karnevalssitzung der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Gereon im Bormacher-Saal statt. Bei ausverkauftem Haus erlebten die Besucherinnen ein mitreißendes närrisches Programm. Els van Lieshout, seit vorigem Jahr Präsidentin der kfd-Sitzung, führte souverän und humorvoll durchs Programm. Unterstützt wurde sie von ihrem agilen und jungen Elferrat, dessen jüngstes Mitglied gerade mal 21 Jahre alt ist. Und so erlebten etwa 300 Damen bei der 43. Sitzung Spitzenleistungen von „Monnemer Eigengewächsen“, die keinen Vergleich mit den karnevalistischen Profis zu scheuen brauchen. Musikalisch wurde die Sitzung gekonnt von Andreas Riebartsch begleitet. Barbara Broscheid-Schuhmacher kam als Mitglied des Elferrats mal wieder zu spät. Aber sie hatte einen triftigen Grund: Sie konnte auf dem Weg zur Sitzung ein paar Sahnestückchen nicht widerstehen! In ihrer Büttenrede „Zu spät, zu spät?“ (eine Premiere) berichtete sie von ihrem Familienleben. So fand sie den Vorschlag ihres Ehemannes, eine Kreuzfahrt mit der ganzen Familie zu unternehmen, gar nicht gut. Aber sie fanden einen Kompromiss: Die Kinder fuhren auf einem anderen Kreuzfahrtschiff! Wie „Fußball im Eheleben“aussehen kann, zeigten Susanne Rönnau und Franziska Marx in einem Sketch. Die Ehefrau ist irritiert über die vielen negativen Kommentare ihres „Göttergatten“, die er vor dem Fernseher offenbar mal wieder bei einem Fußballspiel zum Besten gibt. Allerdings
Jungen Rheinstürmer, die Piwipper, das Seelsorgeteam mit Pfarrer Burkhard Hoffmann, Kaplan ChristophReck und Pastoralreferent Stefan Drießen, die Marienburggarde, das Kinderprinzenpaar, die Gänselieschen und Spielmänner.