Volleyballerinnen verpassen Happy End
Regionalliga-Frauen der SG Langenfeld zogen gegen den Vorletzten VC SFG Olpe überraschend mit 2:3 den Kürzeren.
LANGENFELD Immer wieder nahm Michael Wernitz Auszeiten, um die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) wachzurütteln. Der Coach wurde dabei teilweise so laut, dass er noch auf der anderen Seite der Halle gut zu verstehen war. Nach dem 2:3 beim FCJ Köln II vor einer Woche konnte die SGL trotz allem keine Wiedergutmachung betreiben, denn sie zog jetzt auch gegen den Vorletzten VC SFG Olpe den Kürzeren – 2:3 (22:25, 25:20, 25:19, 23:25, 14:16).
„Wir sind zwar ein, zwei Mal für einige Momente aufgewacht, aber das
hat nicht gereicht“
Michael Wernitz
Trainer SG Langenfeld
Im Tie-Break traten die Gastgeberinnen sehr engagiert auf und lagen beim Seitenwechsel nur knapp mit 7:8 zurück, ehe sie beim Stande von 14:13 den Matchball vergaben. Weil Olpe anschließend aufdrehte und zudem das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte, drehte es am Ende mit einem Aufschlag das Spiel zu seinen Gunsten (16:14). „Es war blöd, dass das Duell auf diese Art und Weise entschieden wurde. Wir haben zu viele Aufschlagfehler gemacht, obwohl auch gute Aktionen dabei waren“, stellte Wernitz fest.
Im ersten Satz führten die Gäste deutlich (10:6, 13:9), weil Langenfeld zu unkonzentriert agierte. Die SGL verbesserte später zwar ihre Bewegungsabläufe, doch es reichte nicht (14:14, 15:20, 22:25). Dann wirkte Wernitz’ Team im zweiten Abschnitt noch aufmerksamer als zuvor und Zuspielerin Carina Zandt überzeugte mit einer Aufschlagserie (14:12, 25:20).
„Ich hatte jetzt das Gefühl, dass es so gut für uns weitergehen würde“, sagte Wernitz, der sich daraufhin im dritten Durchgang bestätigt sah. Durch die hervorragenden Block-