Rheinische Post Langenfeld

STATISTIK

-

den Kölnern spielte Sehrou Guirassy im Angriff für den erkälteten Yuya Osako. Im Sturm der Gastgeber allerdings kam der Ball selten an. Der BVB bestimmte anfangs das Spiel besonders über die offensiven Außenposit­ionen, auf denen Christian Pulisic und Andre Schürrle in die Tiefe starteten. Batshuayi warf sich in der Mitte in die Zweikämpfe.

Dem FC blieben lange Bälle – so entstand auch die erste Großchance, bei der Milos Jojic aus zwölf Metern freistehen­d BVB-Torhüter Roman Bürki anschoss (14.). Im Gegenzug traf Shinji Kagawa mit links die Querlatte des Kölner Tores (15.), Batshuayi wurde noch geblockt (21.), ehe er nach starker Vorarbeit von Jeremy Toljan sein Premierent­or erzielte. Bis zum zweiten dauerte es nur neun Minuten – doch VideoAssis­tent Günter Perl griff schnell ein: Der Belgier stand zuvor knapp im Abseits.

Die Dortmunder vermieden es fortan, den Gastgebern Räume für Konter zu öffnen. Da Köln bis auf eine gute Aktion Guirassys, der knapp über das Tor von Roman Bürki zielte, die gewohnt wacklige BVBAbwehr lange ideenlos angriff, war das durchaus eine erfolgvers­prechende Taktik. Jedoch hätte Batshuayi bereits zehn Minuten nach Wiederanpf­iff das Spiel alleine vor Timo Horn entscheide­n müssen.

Stattdesse­n kamen die Kölner zurück. Pulisic hatte unnötig den Ball vertändelt, Bürki hielt einen Schuss von Dominique Heintz nicht fest – der eingewechs­elte Zoller traf artistisch per Kopf im Fallen. Sekunden später war es Heintz, der den Ball verlor und Batshuayi dessen zweites Tor ermöglicht­e. Meré konterte. Es ging wie wild hin und her, ehe Schürrle den Schlusspun­kt setzte.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany