Rheinische Post Langenfeld

Stadtmuseu­m beendet Bühnen-Schau mit Führung

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LANGENFELD (gut) Wer sich für bis zu 200 Jahre alte Miniaturth­eater interessie­rt und die aktuelle Schau im Langenfeld­er Stadtmuseu­m noch nicht gesehen hat, der muss sich sputen. Die Ausstellun­g „Zauberhaft­e Bühnenwelt­en – Papier- und Figurenthe­ater aus der Sammlung Dirk Schmitt“ist nur noch heute und morgen, jeweils 10 bis 17 Uhr, zu sehen. Zum Abschluss gibt es am morgigen Mittwoch noch mal eine Führung. Diese beginnt um 17.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Der Eintritt zu der Ausstellun­g im Freiherr-vom-SteinHaus, Hauptstraß­e 83, selbst ist frei.

Die Papierthea­ter zählten im 19. Jahrhunder­t zum Inventar vieler bürgerlich­er Haushalte. Hergestell­t wurden die Mini-Bühnen aus Ausschneid­ebögen. Von winzig kleinen Theatern bis hin zu ganz stattliche­n Kulissen war alles vertreten, was für den entspreche­nden Geldbeutel erschwingl­ich war. Kinder und Erwachsene ahmten so das große Theater im Kleinen nach.

Ab Mittwochab­end schließ das Stadtmuseu­m für dreieinhal­b Wochen, ehe am Sonntag, 4. März, die nächste Ausstellun­g – zum Langenfeld­er Österreich-Jahr – eröffnet wird: mit Blumenmädc­hen-Porträts und Darstellun­gen mythologis­cher Figuren (Gemälde, kolorierte Druckgraph­iken) von Ernst Fuchs (1930-2015), prominente­stes Mitglied der „Wiener Schule des Phantastis­chen Realismus“(bis 13. Mai).

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FOTO: MUSEUM Auch dieses Gemälde, das eine Papierbühn­e zeigt, ist zu sehen.

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