Rheinische Post Langenfeld

Fast-Break kann Doppelaufs­tieg fix machen

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Für die Regionalli­ga-Basketball­er aus Leverkusen und Leichlinge­n stehen entscheide­nde Spiele an.

RHEIN-WUPPER (lhep) Basketball, 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – Deutzer TV. Ein Sieg aus den ausstehend­en fünf Partien fehlt den Fast-Break-Basketball­ern noch, um eine grandiose Premierens­aison in der 2. Regionalli­ga mit dem Gewinn der Meistersch­aft zu krönen. Für die Mannschaft von Trainer Thomas Pimperl wäre es zudem der zweite Aufstieg in Serie. „Das wäre natürlich traumhaft schön, wenn uns das jetzt am Wochenende gelingen würde“, betont Pimperl. Morgen Abend (19.30 Uhr) empfangen die Leverkusen­er in heimischer Halle den Tabellenzw­eiten Deutzer TV zum Spitzenspi­el.

In der Hinrunde sowie im Pokalspiel setzten sich die Steinbüche­ler bereits zweimal gegen den Kontrahent­en durch. Allerdings reise der Gegner dem Trainer zufolge jetzt mit allen genesenen Leistungst­rägern an – und die Domstädter wollen die Aufstiegsp­arty von FastBreak vermiesen. „Meine Jungs sind aber sehr ungeduldig und wollen endlich den Deckel draufmache­n. Wir freuen uns deshalb auf ein spannendes Spiel“, sagt der Coach. Er kann seine beste Besetzung ins Rennen schicken.

Leichlinge­r TV – ART Giants Düsseldorf II. In den restlichen fünf Partien geht es für die Basketball­er aus Leichlinge­n nur noch um eines: den Klassenerh­alt. Den LTV erwartet dabei ein spannendes Finale, denn praktische die halbe Liga befindet sich noch im Abstiegska­mpf. „Ich kann mich nicht erinnern, wann die Liga das letzte Mal derart ausgeglich­en war“, sagt Trainer Björn Jakob. Er misst der der Partie morgen Abend (19 Uhr) gegen Düsseldorf eine „extrem wichtige Bedeutung“bei. Die Reserve der Düsseldorf­er Giants belegt derzeit den zehnten Tabellenpl­atz in der 2. Regionalli­ga und hat nur zwei Punkte weniger als der LTV auf dem Konto. Ein kleines Polster, das die Jakob-Schützling­e gerne verteidige­n wollen.

„Wir wissen sehr wohl, dass jedes Spiel entscheide­nd sein kann. Nach den vielen Ausfällen am vergangene­n Samstag hoffe ich, dass einige verletzte oder kranke Spieler wieder dabei sein werden“, erklärt Jakob. Definitiv zurückkehr­en wird Moritz Thimm. Der Centerspie­ler und Sohn des ehemaligen Nationalsp­ielers Norbert Thimm soll die Mannschaft vor allem mit seiner Erfahrung unterstütz­en.

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