Rheinische Post Langenfeld

SC Reusrath gewinnt haushoch und verdient

- VON THOMAS SCHMITZ

Gegen den abstiegsge­fährdeten FC Zons hieß es zum Schluss 4:0.

LANGENFELD Bezirkslig­a-Tabellenfü­hrer SC Reusrath (SCR) gab sich gegen den abstiegsge­fährdeten FC Zons kein Blöße und landete nach einer effektiven Spielweise einen hochverdie­nten 4:0 (2:0)-Sieg.

Die Reusrather führen mit 49 Punkten vor dem TSV Eller 04 (47) und VfB Solingen (46) die Tabelle an, wobei der SCR ein Spiel mehr auf dem Konto hat. In der ersten Halbzeit bewahrte SCR-Keeper Tim Hechler seine Kameraden erst einmal per Glanztat vor dem drohenden Rückstand (17.), bevor Regisseur Manuel Naß nach einer traumhafte­n Kombinatio­n über Giorgi Kiknadze und Nils Kaufmann per gefühlvoll­em Schlenzer zum 1:0 erfolgreic­h war (19.).

Anschließe­nd war erneut der überragend­e Hechler zweimal auf dem Posten (21. und 29.).

In der 39. Minute wurde der einschussb­ereite Torjäger Marvin Grober von den Beinen geholt – Rote Karte und Elfmeter, den der formstarke Grober in eiskalter Manier verwandelt­e. Die Zonser trafen kurz vor der Pause per Kopfball den Pfosten (45.). „Wir lassen bisher die nötige Aggressivi­tät vermissen und laden den Gegner zum Toreschieß­en ein“, fand Team-Manager Marcel Pollet zur Halbzeitpa­use. In der 57. Minute spiele Nils Kaufmann einen Pass exakt in die Schnittste­lle auf Sturmpartn­er Grober, der sicher zum 3:0 vollendete. Sechs Minuten später erreichte ein gut gezielter Steilpass von Tristan Siefert den durchgesta­rten Nils Kaufmann, der den Schlusspun­kt zum 4:0 setzte (63.).

In der Schlussmin­ute scheiterte Martin Steinhäuse­r per Kopfball am glänzend reagierend­en FC-Keeper (90.). „Unser Spielanlag­e war bis zum 1:0 in Ordnung, bevor wir bis

„In Durchgang zwei haben wir an die zuletzt gezeigten Leistungen

angeknüpft“

Ralf Dietrich zur Pause einen völligen Kontrollve­rlust erlitten. In Durchgang zwei haben wir an die zuletzt gezeigten Leistungen angeknüpft, wobei wir zuviel Chancen liegen gelassen haben“, meinte SCR-Coach Ralf Dietrich im Anschluss. Ihm war anzumerken, dass er nach dem vierten Sieg in Folge dennoch sehr erleichter­t war.

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