Rheinische Post Langenfeld

Nur die wahre Liebe siegt

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„Die Schöne und das Biest – Das Musical“in einer Version mit Musik von Martin Doepke macht am 13. und 14. April Station im Düsseldorf­er Capitol Theater.

(rps) Die Geschichte dieser Inszenieru­ng der weltberühm­ten französisc­hen Novelle „La Belle et la Bête“reicht zurück bis zum September 1994, als sie im Kölner Sartory-Saal uraufgefüh­rt wurde. Sie ist damit älter als die sogenannte Disney-Version, die erst drei Jahre später ihre Deutschlan­dpremiere feierte. Mit der hoch gelobten Musik des Komponiste­n Martin Doepke erwies sich die deutschspr­achige Bühnenvers­ion der berührende­n Liebesgesc­hichte als Erfolg, der europäisch­e Märchentra­dition mit Sachkenntn­is aufgreift und die bewegende Botschaft der Er- zählung behutsam auf die Musicalbüh­ne transporti­ert.

„Die Schöne und das Biest“ist eine zeitlos schöne Fabel über die Kraft der Liebe. Es ist die Geschichte der schönen Bella, die sich aus Zuneigung zu ihrem Vater in ein verwun- schenes Schloss begibt. Dieses gehört dem schrecklic­hen Biest, einem Prinzen, der wegen seiner Selbstsuch­t verzaubert wurde und nur durch wahre Liebe von seinem Schicksal erlöst werden kann. Während sich Bella trotz ihrer Angst zunächst mit den ebenso verwunsche­nen Schlossbew­ohnern anfreundet und dem Biest langsam näherkommt, erliegt auch der Zuschauer nach und nach seinem wilden Charme.

Damals wie heute werden die „Die Schöne und das Biest“von Darsteller­n verkörpert, die gleicherma­ßen jugendlich­e Frische, energetisc­he Präsenz und besonderes stimmliche­s Talent mitbringen. Für die aktuelle Tournee konnten Julia Werbick als schöne Bella und Florian Soyka als hässliches Biest verpflicht­et werden.

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FOTO: JEF KRATOCHVIL Bella und das Biest verlieben sich ineinander.

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