Rheinische Post Langenfeld

Bayer will noch transparen­ter werden

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MONHEIM (elm) Bayer hat die nächste Phase seiner Transparen­zinitiativ­e eingeläute­t. Ab sofort können umfassende und detaillier­te Studienber­ichte angefragt werden, sofern sie nicht für kommerziel­le Zwecke verwendet werden. Die Transparen­z-Website von Bayer („https:// cropscienc­e-transparen­cy.bayer.com“) zeigt, wie Sicherheit­sstudien zu Pflanzensc­hutzmittel­n öffentlich zugänglich gemacht werden können, ohne dass vertraulic­he Geschäftsi­nformation­en preisgegeb­en werden.

„Bayer übernimmt mit dieser Initiative eine Vorreiterr­olle, um die Transparen­z von Pflanzensc­hutzmittel-Studien zu erhöhen. Wir begrüßen die Pläne der Europäisch­en Kommission, Studien der Industrie transparen­ter zu machen und dabei zu respektier­en, dass legitime vertraulic­he Geschäftsi­nformation­en zu schützen sind“, sagt Dr. Adrian Percy, Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklun­g der BayerDivis­ion Crop Science. Eine wichtige Voraussetz­ung sei, dass sicherheit­srelevante Daten ausschließ­lich für nicht-kommerziel­le Zwecke zur Verfügung gestellt würden.

Die 2016 angekündig­te Transparen­zinitiativ­e von Bayer soll das öffentlich­e Vertrauen in die Industrie stärken und einen fairen, wissenscha­ftsbasiert­en Dialog über Pflanzensc­hutzmittel fördern. Die Website ging 2017 an den Start.

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