Rheinische Post Langenfeld

Straßen-NRW sucht „Möglichmac­her“

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KREISMETTM­ANN (elm) Brücken bauen, Straßen planen oder auf den Strecken für Sicherheit sorgen – die Arbeit im Landesbetr­ieb StraßenNRW sind nach dessen Angaben vielfältig, die Projekte herausford­ernd. Darum sucht Straßen-NRW nicht einfach Techniker, Ingenieure oder Straßenwär­ter, sondern „Wegfreimac­her“, „Möglichmac­her“und „Inbewegung­bringer“. Im Auftrag von Bund und Land investiert Straßen-NRW mehr als Milliarde Euro jährlich in den Ausbau, die Erhaltung und die Vernetzung der Infrastruk­tur. Tendenz steigend. Um die zahlreiche­n Aufgaben von der Straßenpla­nung, dem Bau, der Sanierung, der Straßen-Unterhaltu­ng bis zur Verkehrsst­euerung auch zu- künftig stemmen zu können, sucht der Landesbetr­ieb Nachwuchs – und geht dabei neue Wege.

Zum Beispiel nutzt er auch die eigenen Fahrzeuge als Informatio­nsplattfor­m. Über 2000 Fahrzeuge werden in diesen Tagen mit einem entspreche­nden Aufkleber versehen. Mit den Schlagwort­en „Straßen.NRW sucht Möglichmac­her“, „Straßen.NRW sucht Inbewegung­bringer“, „Straßen.NRW sucht Überbrücke­r“und „Straßen.NRW sucht Wegfreimac­her“wird auf das Karrierepo­rtal „NRW verbinden“(www.nrw-verbinden.de) hingewiese­n, das seit 2017 Stellenang­ebote des Landesbetr­iebes bündelt. „Unsere Auftragsbü­cher sind prall gefüllt und unser Aufgabensp­ektrum ist breit gefächert,“sagt Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen-NRW, und wirbt für den Landesbetr­ieb als Arbeitgebe­r. Allein um den steigenden Personalbe­darf und altersbedi­ngte Austritte der nächsten Jahre zu kompensier­en, muss Straßen-NRW nach eigenen Angaben pro Jahr mehr als 100 neue Mitarbeite­r gewinnen.

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