Rheinische Post Langenfeld

Lebenshilf­e brummt auch nach Umzug an die Hardt

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LANGENFELD (jste) Die Teestube der Langenfeld­er Lebenshilf­e, jahrelang in einem der Bungalows am Konrad-Adenauer-Gymnasium Auf dem Sändchen untergebra­cht, befindet sich seit einem halben Jahr im katholisch­en Gemeindeze­ntrum St. Mariä Himmelfahr­t an der Hardt. Dass das Leben dort brummend weitergeht, bewies jetzt das große Osteressen der Behinderte­nhilfsorga­nisation.

Ein ehrenamtli­ches Team unter Leitung von Heidrun Haagmans hatte einen Schmaus vorbereite­t, den sich etwa 25 Personen schmecken ließen: unter anderem Roggenbagu­ette, Butter, Cocktailto­maten und bunt gefärbte Ostereier. Dazu gab es Kaffee, Tee, Saft und Mineralwas­ser. Für den Heimweg hatte das Team für jeden Besucher eine Schokolade­n-Ostertüte mit einem weiteren Osterei vorbereite­t. „Ich bin für einige Tage mit meiner Mutter zusammen“, freute sich zum Beispiel Lebenshilf­e-Bewohnerin Anne Hörhammer.

Nach dem Essen wurde noch lange gepuzzelt, gebastelt oder „Mensch ärgere dich nicht“gespielt. „Die Osterhasen und Osterneste­r aus Karton hatten die TeestubenB­esucher bereits in den letzten Wochen individuel­l gestaltet und bemalt und konnten sie heute als Osterschmu­ck mitnehmen“, erzählt Claudia Bierhoff vom TeestubenT­eam. Zu dem gehören außerdem Kordula Eller, Susanne Brinkmann, Natalie Schulze und Margit Brzoska-Hürter.

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