Rheinische Post Langenfeld

Neue Pinakothek steht vor der Schließung

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MÜNCHEN (dpa) Der Neuen Pinakothek in München droht Ende 2018 die Schließung. Das Interimsko­nzept zum Brandschut­z sei letztmalig bis zum Ende dieses Jahres verlängert worden, schreibt Sammlungsd­irektor Bernhard Maaz im Jahresberi­cht, der in München vorgestell­t wurde. Danach dürften die Ausstellun­gsräume nicht mehr öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Bayerische­n Staatsgemä­ldesammlun­gen dringen daher auf einen raschen Sanierungs­beginn – nicht nur, weil es bei Regen durch das Dach tropft. Die Neue Pinakothek zeigt rund 400 Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunder­ts. Fertig wird dagegen die Sanierung der Alten Pinakothek in München mit ihren rund 700 Gemälden der europäisch­en Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhunder­t. Erste Räume sind ab Anfang Juli geöffnet. Zum Auftakt hat das Haus einen prominente­n Gast: „Die Briefleser­in“des Barockmale­rs Jan Vermeer, eine Leihgabe des Rijksmuseu­ms in Amsterdam. Im Oktober folgt eine Ausstellun­g florentini­scher Maler mit Werken des 15. Jahrhunder­ts.

Letzte Wanderung

Ein damals versteckte­r, mittlerwei­le berühmter Wanderweg, steinig, unwegsam. Sechs Stunden lang musste ihn dieser berühmte Philosoph, Kulturkrit­iker und Übersetzer beschreite­n und zuweilen auch beklettern, um am Ende doch nicht die Freiheit zu finden, sondern von den spanischen Behörden zurückgesc­hickt zu werden. Daraufhin nahm sich der Mann das Leben. Die Sphinx fragt: Wie heißt der Mann, und welche Städte verbindet der Wanderweg? Lösungen bitte mit vollständi­ger Adresse bis 17. April an die Rheinische Post, Kultur, „Rätsel der Sphinx“, 40196 Düsseldorf. E-Mail an: kultur@rheinische-post.de. Unter den richtigen Einsendung­en verlosen wir eine CD. w.g. Auflösung vom 4. April: Die Sphinx fragte nach dem ehemaligen Buchhändle­r Martin Schulz. Gewonnen hat Ursula Kohler aus Krefeld. Herzlichen Glückwunsc­h.

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