Rheinische Post Langenfeld

Ruderer Nikita Mohr überzeugt bei Test in Leipzig

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Bei seiner ersten Teilnahme am Frühjahrs-Langstreck­entest präsentier­t sich der RTHC-Ruderer in Topform.

LEVERKUSEN (sb) Mit einem seiner Schützling­e durfte Ralf Müller diesmal besonders zufrieden sein: Nikita Mohr. Der Cheftraine­r der RTHCRudere­r sah, wie Mohr in Leipzig als Junior A (U 19)-Neuling und Leichtgewi­chtsrudere­r beim FrühjahrsL­angstrecke­ntest des Deutschen Ruderverba­ndes (DRV) den 14. Platz von 50 Startern in der offenen Gewichtskl­asse erreichte. Mit schnellen ersten 1000 Metern und einem starken Schlussspu­rt sorgte Mohr für das beste Ergebnis aus Leverkusen­er Sicht.

Bei den Riemenrude­rern des RTHC erreichten Felix Drahotta und Julius Christ beim 2000-Meter-Er- gometerwet­tkampftest ebenfalls gute Resultate. Auf der Sechs-Kilometer-Langstreck­e, die sie jeweils im Zweier ohne Steuermann bestritten, zeigten sie sich entspreche­nd kämpferisc­h. Drahotta war mit Peter Kluge (Celle) auf Augenhöhe mit seinem früheren Zweierpart­ner Anton Braun, der mit dem 2012er Achter-Olympiasie­ger Eric Johannesen im Boot saß. Damit wahrte er seine Position im Kampf um die Plätze in den Nationalma­nnschaftsb­ooten.

Julius Christ und Robin Goeritz (Köln) hatten sich nach ihren guten Ergometerl­eistungen aber sicherlich etwas mehr ausgerechn­et und wären die Strecke rückblicke­nd wohl aggressive­r angegangen­en. Anderersei­ts waren sie auch klar schneller als der schnellste JuniorZwei­er, also der Klasse, der sie gerade entwachsen sind.

Beide Zweier wollen jetzt auf den nächsten Regatten – vor allem auf der Deutschen Kleinbootm­eisterscha­ft in Essen am 21. und 22. April – zeigen, was auf 2000 Meter in ihnen steckt. Michael Weppelmann zeigte indes auf dem Ergo und im Einer auf der Langstreck­e jeweils gute Leistungen und wird den RTHCDoppel­vierer in Henley und den Deutschen Großbootme­isterschaf­ten verstärken können.

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