LANGENFELD MONHEIM
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FUSSBALL
Für Regionalliga-Spitzenreiter SGL zählt nur der Sieg ziehungen unserer Stadt“, sagt Elmar Widera, Vorsitzender des Komitees. Dementsprechend zufrieden ist er mit der super Resonanz in diesem Jahr. „Besonders Jugendliche sind häufig interessiert und begeistern sich für Austauschprogramme“, erzählt Widera. „Wir suchen innerhalb Langenfelds immer wieder nach Partnern wie Schulen, Musikschulen oder Sportvereine“, ergänzt der 71-jährige. Vernetzung zwischen den Vereinen sei wichtig.
Auch die jüngsten Gäste bekommen auf dem Stadtfest etwas geboten. So am Stand der Christengemeinde Ecclesia. Hier können sich Kinder schminken lassen, Tischfußball spielen oder Tiere aus verknoteten Luftballons bestaunen. „Als nichtkommerzieller Verein kommt zwar heute kein Geld in unsere Vereinskasse“, sagt Ulf Blieske. „Dafür bekommen wir aber viele lachende Gesichter zu sehen“. Das Besondere am Stadtfest ist für ihn die Einheit der Vereine in Langenfeld. „Außerdem tut die Stadt etwas dafür, dass jung und alt gemeinsam miteinander feiern können.“
Mit einem kühlen Glas Wein in der Hand genießt Jennifer Komorek die Frühlingssonne. Die Langenfelderin ist mit einer Freundin auf dem Stadtfest. „Ich bin jedes Jahr hier, es ist immer schön, wenn in Langenfeld etwas los ist“, findet sie. Ihre Freundin Katrin Tödt hat es aus Hamburg nach Langenfeld verschlagen: „Ich bin bei Großveran- staltungen immer gerne hier zu Besuch“, sagt sie. Live-Musik, etwa von der Band Triple Sec, und bum- Oberliga-Derby: Vom Langweiler zur wilden Fahrt
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meln – das ist es, was die beiden und viele andere an dem April-Event besonders schätzen.