Rheinische Post Langenfeld

Diese Monheimer Woche steht im Zeichen der Niederland­e

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MONHEIM (bine/gut) Niederland­eFolk, Holland-Trachten – beim Frühlingsf­est am verkaufsof­fenen Sonntag war es kaum zu übersehen: Die Monheimer Europawoch­e mit dem Schwerpunk­t „Niederland­e“ist eröffnet. Heute um 16 Uhr geht es weiter mit dem „Wirtschaft­sforum Niederland­e“beim Unternehme­n apt Extrusions. Kooperatio­nspartner ist unter anderem die Industrie- und Handelskam­mer. Auskünfte bei Christoph Hahn von der städtische­n Wirtschaft­sförderung unter chahn@monheim.de.

Zusammenha­lten funktionie­re nur, wenn man sich gegenseiti­g kennt, wenn man Geschichte und Kultur des anderen versteht, erklärt Manfred Klein von der überpartei­lichen Monheimer Europa-Union den Ansatz der Traditions­veranstalt­ung. „Gerade dafür sind die Monheimer Europawoch­en konzipiert.“So lautet denn am morgigen Mittwoch der Titel eines Vortrags: „Nie- derlande – Identität, Mythen und Wirklichke­it“(Friso Wielenga, ab 19 Uhr im Saal der Volkshochs­chule, Tempelhofe­r Straße 15).

„Soziale Armut in den Niederland­en des 19. Jahrhunder­ts“– darum geht es am Donnerstag, wenn Suzanna Jansen ab 19 Uhr in der Bibliothek an der Tempelhofe­r Straße 13 aus ihrem Buch „Das Paradies der Armen“liest. Die Geschichte ist auch ihre eigene Familienge­schichte. Das Buch wurde ein Bestseller.

„Die Niederland­e mit allen Sinnen genießen“heißt es am Freitag, 19 Uhr, im Bürgerhaus Baumberg, Humboldtst­raße. Mit dabei sind das Trio Folkcorn, Männer- und Frauenchor Baumberg und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums, die Volkstanz zeigen. Abschließe­nd referiert der Historiker Siebo Janssen am Montag, 19 Uhr, im VHS-Saal über „Rechtsextr­emismus und Rechtspopu­lismus – Die Niederland­e im europäisch­en Vergleich“.

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