Russland gibt grünes Licht für Monsanto
LEVERKUSEN (anh) Bayer kommt mit der Übernahme von Monsanto weiter voran. Nun gaben die russischen Kartellbehörden grünes Licht für den 59Milliarden-Euro-Deal – allerdings unter Auflagen. So muss Bayer in Russland ein Forschungszentrum bauen und bestimmte Technologien zur Saatgutzüchtung mit russischen Unternehmen teilen. Bayer bekräftigte, im zweiten Quartal den Deal abschließen zu können. Zuvor hatten bereits die EU, Brasilien und China zugestimmt. Die EU will jetzt bis Monatsende entscheiden, ob BASF die Beteiligungen übernehmen darf, von denen Bayer sich trennen muss. Das offizielle OK aus den USA steht noch aus.