Rheinische Post Langenfeld

Autos zu schnell

-

Nachdem sich Bürger mehrfach über die gefährlich­e Richrather Straße beschwert hatten, stellte die Stadt Langenfeld ein Kontrollme­ssgerät zur momentanen Geschwindi­gkeitsanze­ige des erfassten Autos auf; sinnigerwe­ise am Kreisverke­hr Richrather-/Bahnstraße. Dass dort alle Autofahrer vor der Einfahrt in den Kreisverke­hr die Geschwindi­gkeit reduzierte­n, ist selbstvers­tändlich. Deshalb wurden auch nur Geschwindi­gkeiten von 20 bis 27 km/ h gemessen. Welch ein Schildbürg­erstreich! Eine Geschwindi­gkeitsmess­ung ist nur sinnvoll an der Bushaltest­elle Steinrausc­h oder an der Einmündung Richrather-/Breslauer Straße. Denn dort erreichen die Autos auf Grund der übersichtl­ichen Straße Geschwindi­gkeiten von bis zu 70 km/h. Vor allem in den Abendstund­en. Ich kann nicht verstehen, warum der Stadt Langenfeld der Gefährdung des Bürgers so gleichgült­ig gegenüber steht. Eine rigorose Temporeduz­ierung auf 30 km/h wie an der Jahnstraße mit einer zusätzlich­en Geschwindi­gkeitskont­rolle würde zunächst alle Probleme reduzieren; für Radfahrer, den Querverkeh­r und für die lärmgeplag­ten Anwohner. Ich denke bei dieser Gelegenhei­t an das Teilstück Hauptstraß­e ab Wilhelmstr­aße Richtung Berliner Platz: Tempo 30 dort aus Lärmschutz­gründen. Hartmut Komorek Langenfeld

„Tempomessu­ngen am Kreisverke­hr – welch ein

Schildbürg­erstreich!“

Hartmut Komorek

RP-Leser aus Langenfeld

Newspapers in German

Newspapers from Germany