Max Stern: Kulturstiftung der Länder vermittelt
(arl) Düsseldorf kann sich über Unterstützung im Fall Stern freuen: Im Streit um die Absage der Ausstellung über das Schicksal des jüdischen Kunsthändlers Max Stern hat die Kulturstiftung der Länder angeboten, zwischen der Stadt und den Erben des Galeristen zu vermitteln, der vor dem NS-Regime nach Kanada geflohen war. Das Angebot wolle man gerne annehmen, erklärte der Kulturdezernent Hans Georg Lohe.
Eigentlich sollte die Ausstellung über den Kunsthändler (1904-1987) bereits im Frühjahr stattfinden. Die Stadt Düsseldorf hatte die Schau jedoch abgesagt. Sie begründete dies mit aktuellen Auskunfts- und Restitutionsgesuchen. „Wir werden in jedem Fall eine Tagung und eine Ausstellung durchführen. Für uns als Stadt ist das Thema Max Stern sehr wichtig“, erklärte Lohe. Er will bald zu Gesprächen nach Kanada reisen. Die baden-württembergische Stadt Weinsberg hat derweil gestern ein Werk aus Sterns Besitz an die kanadischen Erben zurückgegeben. Auch Düsseldorf hatte bereits ein Gemälde restituiert.
Ohne Nachfrage kein Angebot
nicole.kampe@rheinische-post.de atürlich ist es bequem, mit dem Auto zum Flughafen zu fahren, dort die Tasche aus dem Kofferraum zu nehmen und in wenigen Minuten am Schalter zu stehen. Und noch viel schöner ist das Ganze, wenn der Preis stimmt. Dass die dubiosen Machenschaften einiger Park-Anbieter rund um den Flughafen aber weiterhin funktionieren, ist vor allem der Nachfrage geschuldet. Solange es Menschen gibt, die ihr Fahrzeug dort abgeben, solange werden auch Pkw in Wohngegenden abgestellt, passieren Unfälle oder aber die Mitarbeiter liefern sich ein Autorennen durch die belebte Innenstadt. Vielleicht ist es Zufall gewesen, vielleicht nur Glück, dass am Sonntagabend niemand zu Schaden gekommen ist. Zwei Modelle der Marke Mercedes sind in den Vorfall verwickelt gewesen – keine billigen Autos. Wer so viel Geld ausgibt, um sich eine Luxuskarosse zu kaufen, der kann und sollte auch das Geld in die Hand nehmen, um einem seriösen Unternehmen sein Auto anzuvertrauen. Oder er lässt es noch besser zu Hause in der Garage und steigt auf den ÖPNV um, mit der Bahn ist man geschwind am Airport.
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