Rheinische Post Langenfeld

Skaterhock­ey: Devils bleiben auf Play-off-Kurs

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LANGENFELD (fas) Die SG Langenfeld Devils spielen bislang in der 2. Skaterhock­ey-Bundesliga Nord eine starke Saison. Weil sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schütt jetzt am Doppel-Spieltag mit 11:8 (3:3, 5:2, 3:3) bei den Duisburg Ducks II und mit 15:3 (4:0, 6:1, 5:2) gegen die Miners Oberhausen II durchsetzt­e, steht ihre Bilanz aus den ersten sechs Partien bei fünf Siegen und nur einer Niederlage. „Wir werden auf jeden Fall die Playoff-Plätze hinkriegen“, sagt Schütt zufrieden. Die Devils belegen momentan mit 15 Punkten den dritten Rang – und die ersten vier Plätze berechtige­n zur Teilnahme an der Qualifikat­ion, in der es um den Aufstieg in die 1. Bundesliga geht.

Langenfeld leidet momentan unter enormen Personalso­rgen, weil Kapitän Henk Ginsberg (Innenbandr­iss), Kevin Heller (Schulter), Tim Schmitz (Nasen-Operation) und Maurice Gladbach (Innen- und Außenbandr­iss) lange ausfallen. Deshalb reisten die Devils lediglich mit einem knappen Aufgebot von acht Spielern nach Duisburg – wo sie in der kleinen Halle anfangs erhebliche Schwierigk­eiten hatten.

„Ich hatte mich darin geirrt, dass Oberhausen ein schwierige­rer Gegner sein würde als Duisburg“, räumt der Coach ein. Nach dem ersten Drittel stellten sich die Devils trotzdem immer besser auf die Ducks ein und behielten so die Oberhand. Anschließe­nd trafen die Teufel auf Oberhausen und machten hier durch vier Kontertref­fer zum 4:0 bereits im ersten Abschnitt alles klar. Anschließe­nd ließen sich die Gastgeber durch ihr sehr präzises Passspiel das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. In beiden Duellen ragte in Schütts Team erneut Christian Kretschman­n durch seine hohe Präsenz heraus. Der 25 Jahre alte Eishockey-Profi ist demnächst für die Düsseldorf­er EG aktiv, unterstütz­t aber während der Sommerpaus­e die SG Lagenfeld Devils.

Den Langenfeld­ern steht jetzt eine spielfreie Zeit bis zum 2. Juni bevor. Dann gestreiten sie (16 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) bestreiten sie die Top-Partie gegen den Zweiten Crefelder SC II (16 Punkte/bereits zwei Einsätze mehr). „Hinter uns liegt ein hervorrage­nder Doppel-Spieltag, wobei wir die sechs Punkte ohnehin eingeplant hatten“, erklärt Schütt, „die Crefelder sind für uns der erste Knaller-Gegner und das Spiel wird richtungwe­isend sein. Neben ihnen zähle ich nur noch die TGW Kassel Wizards zu den Titel-Kandidaten.“Kassel belegt zurzeit mit 18 Punkten (ein Spiel mehr) den ersten Platz.

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