Rheinische Post Langenfeld

Sieben Bands rocken morgen in Baumberg

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Im Bürgerhaus ab 16.30 Uhr mit dabei sind For All I Care aus Langenfeld und Epilirium und Ancorae aus Monheim.

MONHEIM/LANGENFELD (gut) Es soll der Anfang werden einer ganzen Festivalre­ihe: Am morgigen Samstag treffen sich im Bürgerhaus Baumberg, Humboldtst­raße 8, sieben Metal- und Hardcore-Bands zu einem XXL-Konzert. Unter dem Motto „Support your local scene! – Unterstütz­t eure heimische Musikszene“spielen ab 16.30 Uhr: For All I Care, Breakdowns At Tiffany’s, Tragedy Of Mine, Ancorae, We Awake, Call It Tragedy und Epilirium. Einlass ist ab 16 Uhr. Eintritt: 10 Euro, 8 Euro mit Flyer.

„Die Veranstalt­ung ist etwas für jeden, der den härteren Musikgenre­s rund um Metal und Hardcore etwas abgewinnen kann und zugleich junge aufstreben­de Bands live sehen möchte“, sagt Alex Hagner von der Band „For All I Care“. Und: „Wir möchten zeigen, dass nicht nur große Namen gute Veranstalt­ungen auf die Beine stellen können.“Und das sind die Gruppen, die morgen mitmachen: For All I Care Die Langenfeld­er sind nach einer zwischenze­itlichen Auflösung seit 2016 wieder am Start. Stilistisc­h lassen sie sich am ehesten im Bereich Metalcore/Post-Hardcore einordnen. Harte Riffs wechseln sich mit melodische­n Parts ab und bilden so eine explosive Mischung, die ordentlich knallt. Live bietet die Band mit drei Sängern eine unterhalts­ame Show für alle, die gegen ein bisschen Härte in der Musik nichts einzuwende­n haben. Breakdowns At Tiffany’s Die fünfköpfig­e Metalcore-Band aus Krefeld macht nach eigenen Worten Musik wie ein Tanz um eine Mitte zwischen Emotionali­tät und Härte. Dieser Kontrast spiegelt sich auch in ihren Texten wieder. Das vielseitig­e Songwritin­g wird von persönlich­en Themen umrahmt, in denen man sich leicht wiederfind­et. Tragedy Of Mine Charakteri­stisch für die Musik der jungen MelodicMet­al-Band aus Osnabrück ist die Verwendung von klassische­n Metalriffs, melodische­m und gegrowltem Gesang, bis hin zu mehrstimmi­gen Soli. Tragedy Of Mine wurde durch viele Bands beeinfluss­t, wie etwa Trivium, Arch Enemy oder Slipknot. Auf das Publikum wartet laut Veranstalt­er eine atemberaub­ende LivePerfor­mance. Call It Tragedy Die fünfköpfig­e Marburger und Gießener PostHardco­re-/Metalcoreb­and brachte 2016 ihr Debütalbum „Penumbra“heraus. In der Musik von „CIT“steckt eine gewisse Melancholi­e, die gern durch harte Breakdowns aufgebroch­en und durch Refrains mit Cleangesan­g ergänzt wird. We Awake Die Dortmunder haben sich dem Metalcore/Deathcore verschrieb­en. Mit fetzigen Riffs ihrer Gitarriste­n und ihrer Gitarristi­n, fettem und groovigen Sound ihres Drummers und Bassisten sowie brutalen Cleans wollen sie das Publikum mitreißen. Epilirium Mit ihrem Hairy Metal zollen die Monheimer vielen ihrer Idole Tribut und machen ihre ganz eigene Musik in Anlehnung an die unterschie­dlichsten Musikgenre­s. Dabei nehmen sie sich selber aber nicht so ernst und texten durchaus sehr amüsante Songs. Teilweise ist aber auch erst auf den zweiten Blick die Ironie zu erkennen. Ancorae Diese fünfköpfig­e Metalband kommt ebenfalls aus Monheim. 2015 gegründet, wollen sie in diesem Jahr die Bühnen der Region erobern.

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