Rheinische Post Langenfeld

AMERICAN FOOTBALL

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Rostock vor zwei Wochen hat der Mannschaft von Headcoach Michael Hap eine Menge Selbstvert­rauen für die weitere Serie verschafft. Der kommende Gegner aus Elmshorn hatte es in dieser Saison ebenfalls schon mit den Griffins zu tun bekommen – und er verlor in Rostock knapp mit 32:35. Obwohl das Treffen mit den Fighting Pirates (momentan Zweiter/4:2 Punkte) kein Selbstläuf­er wird, sehen die Langenfeld­er eine gute Chance auf den zweiten Saisonsieg. „Wir werden in dieser Saison kein einziges einfaches Spiel haben, weil die Liga insgesamt sehr eng beieinande­r ist. Aber die Aufgabe gegen Elmshorn ist machbar“, sagt Berg.

Ihre Stärken besitzen die Norddeutsc­hen vor allem in der Offensive, die bereits 132 Punkte produziere­n konnte. Auf der anderen Seite präsentier­te sich die LonghornsD­efensive bislang ebenfalls in bestechend­er Form. „Elmshorn hat einen sehr starken amerikanis­chen Runningbac­k, der uns sicher Kopfschmer­zen bereiten wird. Es wird darum gehen, ihn frühzeitig zu stoppen und insgesamt keine Geschenke zu machen. Die wird Elmshorn nämlich annehmen“, glaubt Longhorns-Kapitän Michael Mendl. Im eigenen Angriff zeigten sich die Longhorns nach dem holprigen Start gegen Düsseldorf zuletzt bereits erkennbar verbessert – und sie könnten morgen durchaus noch einmal nachlegen.

Bei den Longhorns wird in Terry Gaitor auch der vierte US-amerikanis­che Spieler an Bord sein und damit für die Offensive weitere Möglichkei­ten eröffnen. Durch seine starke Athletik kann Gaitor auf dem Platz sowohl Runningbac­k als auch Pass-Empfänger sein. Mendl traut dem verspätete­n Neuzugang sehr viel zu: „Er wird die Gegner vor neue Herausford­erungen stellen.“

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