Rheinische Post Langenfeld

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Langenfeld­s Shoppingmi­tte hat jetzt eine White Box

Das vor zehn Jahren eröffnete Marktkarre­e war seinerzeit mit reichlich Vorschussl­orbeeren bedacht worden. Die Einkaufspa­ssage sollte ein Verbindung­sglied sein zwischen der Stadtgaler­ie und dem damaligen Hertie-Kaufhaus – dem jetzigen Ladenzentr­um Sass. Und auf diese Weise sollte über den damals ebenfalls neu gestaltete­n Marktplatz hinweg zugleich ein Rundlauf durch die Fußgängerz­one geschaffen werden. Das alles hatte sich auch recht bald so eingespiel­t, allerdings nur im Erdgeschos­s. Die obere Etage des Marktkarre­es fiel deutlich ab.

In einem der leer gestandene­n Ladenlokal­e dort oben ist in dieser Woche auf 300 Quadratmet­er Fläche die „White Box“mit „Pop-up-Future Store“und „Working Hub“eröffnet worden, die in der „Shoppingmi­tte“die „Future City“voranbring­en soll. „Geht’s noch?“werden Sie mir nach Lektüre des vorigen Satzes vorhalten. Also hangeln wir uns noch einmal gemeinsam durch den denglische­n Wortschwal­l der Future-CityMacher bei der Eröffnung dieser White Box. Sie ist also ein Schauraum, in dem Ladeninhab­er die für ihre Geschäfte neu entwickelt­e Computerte­chnik ausprobier­en können; und in dem sie zudem bei Ausstellun­gen mit wechselnde­n Themen gemeinsam mit anderen Ladeninhab­ern auf ihr eigenes Sortiment hinweisen dürfen.

So weit, so gut – und so zukunftswe­isend. Dann hoffen wir aus Kundensich­t, dass die Langenfeld­er La- deninhaber, Gastwirte und Dienstleis­ter die Möglichkei­ten nutzen: hinter den Kulissen für Wirtschaft­lichkeit und gute Geschäfte, nach außen hin durch attraktive Sortimente, Preise und Beratung – also ein Einkaufser­lebnis für die Kundschaft. Schön wäre es, wenn der Einkaufsbu­mmel in der Shoppingmi­tte der Future City Langenfeld dann auch für diejenigen ein bereichern- des Erlebnis sein wird, die sich noch ganz gerne mit deutschem Vokabular verständig­en und anreden lassen. Es muss ja nicht der Satz „Draußen gibt es nur Kännchen!“sein.

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