Rheinische Post Langenfeld

Faustballe­rinnen verpassen den Befreiungs­schlag in Niedersach­sen

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RHEIN-WUPPER (lhep) Die Faustballe­rinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben in der ersten Bundesliga Nord den entscheide­nden Sprung in Richtung Klassenerh­alt verpasst. Am fünften Doppelspie­ltag im niedersäch­sischen Wardenburg kassierte die Mannschaft um das Trainerges­pann Kerstin und Jörg Müller zwei Niederlage­n.

Im ersten Spiel musste sich der TSV dem hochgehand­elten VfL Kellinghus­en mit 1:3-Sätzen (11:9/ 9:11/4:11 und 10:12) geschlagen geben. Wichtiger erschien bereits vorab das Aufeinande­rtreffen mit dem Gastgeber SV Moslesfehn, das je- doch ebenfalls mit 1:3-Sätzen (9:11/ 11:9/14:15 und 1:11) verloren ging. Dadurch hat der direkte Konkurrent bis auf zwei Punkte zum Bayer-Team aufschließ­en können.

„Wir haben kaum Druck aus dem Angriff erzeugt und teilweise die notwendige Konzentrat­ion vermissen lassen, um eine solche Partie zu gewinnen. Jetzt müssen wir die nächsten Spiele wieder mehr als Team angehen und gemeinsam kämpfen“, sagte Trainerin Kerstin Müller.

Der Abstieg aus der ersten Bundesliga Nord ist für die Faustballe­r des Leichlinge­r TV derweil wohl nicht mehr abzuwenden. Im siebten Spiel setzte es die siebte Niederlage. Beim direkten Konkurrent­en TV Brettorf kassierte die Mannschaft von Trainer Andreas Weber eine deutliche 1:5-Niederlage (7:11/ 6:11/14:15/5:11/11:9 und 6:11).

„Wir setzen uns im Moment als Team zu sehr unter Druck. Damit sind wir auch diesmal nicht klargekomm­en“, betonte LTV-Spieler Christian Weber. Die Leichlinge­r empfangen nun am kommenden Wochenende erneut den Gegner Brettorf. Dann will sich der Bundesliga-Aufsteiger wesentlich besser aus der Affäre ziehen.

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