Auto gegen Klo – Klo fällt auf Mann
Parkett Holzböden bestehen vor allem aus Eiche, bis zu 95 Prozent sind es im Moment bei den deutschen Herstellern.
Alternativen Laut Möbelherstellern ist die Esche mit der Eiche gleichzusetzen, was ihre Eigenschaften betrifft. Gute Eigenschaften hat auch die Buche, ist deren rötliches Holz allerdings „momentan nicht gefragt“.
aktuelle Situation. Von Preissteigerungen von 30 bis 50 Prozent in den vergangenen drei Jahren berichtet er. Oftmals sei Eichenholz für die Industrie nur noch beim Einkauf weiterer, weniger begehrter Hölzer zu haben. Allein in den vergangenen drei Jahren seien die Preise für die lange Zeit bei vielen Kunden regelrecht verpönte Holzsorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Angeheizt werde der Boom auch durch den aktuellen Trend zu rustikalen Hölzern. „Da passt die brave Buche nicht dazu“, sagte Ruf.
Eichenholz aus heimischen Wäldern steht dabei oft ganz oben auf der Wunschliste. Doch ausreichend Nachschub ist kaum in Sicht. „Wir können gar nicht so viel liefern, wie nachgefragt wird“, berichtete etwa der Sprecher der nordrhein-westfälischen Forstbetriebe „Wald und Holz“, Stefan Befeld. Lediglich etwa fünf Prozent der im vergangenen Jahr geschlagenen Holzmenge von 1,6 Millionen Kubikmetern entfalle auf Eichenholz. Da im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder nur so viel Holz geschlagen werden könne, wie auch nachwachse, könne die Menge auch nicht beliebig gesteigert werden.
Eichenwälder stehen mittlerweile auch bei Naturschützern hoch im Kurs, bietet sich doch unter dem lichtdurchlässigen Blätterdach der Eiche ein Lebensraum für viele Falter, Käfer, Reptilien und auch ökologisch besonders wertvolle Pflanzen. Knapp 200 Kilometer entfernt von dem Möbelwerk des Fabrikanten Hartmann wurden im deutsch-niederländischen Grenzgebiet beiWegberg bei einem Öko-Projekt, begleitet vom Naturschutzbund (Nabu), rund 100.000 Jungeichen gepflanzt.
Ziel des bundesweit zu den größten Initiativen dieser Art zählenden Projekts sei es, die Eiche als heimischen Laubbaum zu fördern und den oft aus ökonomischen Gründen angepflanzten Bestand an schnell wachsenden Nadelhölzern schrittweise auf diese Weise zu ersetzen, berichtete Nabu-Mitarbeiterin Brigitta Szyska. BOCHUM ( dpa) Beim Transport einer mobilen Toilette mit einer Sackkarre ist ein 37-Jähriger am Montag in Bochum unter dem Klo begraben worden. Er wurde leicht verletzt, berichtete die Polizei. Ein Autofahrer hatte beim Rückwärtsausparken den Klo-Transport übersehen. Er fuhr mit seinem Auto gegen das Klo, die Toilette kippte um und fiel auf den 37-Jährigen. Der Fahrer sei aus seinem Auto gesprungen und habe den Mann befreit, berichtete die Polizei. Fazit der Polizei: „Der Dortmunder zog sich bei dem Vorfall leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Das Auto des Esseners kam mit einer Beule davon, die Toilette blieb unbeschädigt.“