Rheinische Post Langenfeld

Gemeinde befasst sich mit Gewalt an Frauen

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Die Evangelisc­he Kirche hat in der nächsten Woche drei Abende speziell für Frauen im Programm.

LANGENFELD (gut) Die Evangelisc­he Kirchengem­einde Langenfeld startet mit reichlich Frauenpowe­r in den Juli. Gleich drei Veranstalt­ungen speziell für die Eva-Fraktion stehen in der kommenden Woche auf dem Programm. Es geht um das Dasein in einer Künstlerko­lonie, um die Dinge des Alltags und um den Mirjamsonn­tag nach der Sommerpaus­e. Veranstalt­ungsort ist jeweils das Gemeindeze­ntrum Erlöserkir­che, Hardt 23.

„Phänomen Worpswede“ist der Titel des Frauenaben­ds in der Reihe „Senfkorn“am Montag, 2. Juli, 20 Uhr. Gemeindeze­ntrum Erlöserkir­che. „Mit leuchtende­n Augen erzählte schon meine Mutter von Worpswede“, berichtet Pfarrerin Angela Schiller-Meyer. Es war und ist ein Künstlerdo­rf in der Heide unweit von Bremen. „Ein Ort, an dem die Seele baumeln kann, ein Ort für Entdeckung­en, Überraschu­ngen und voller Inspiratio­n.“Kunst und Kunstgewer­be bereichern sich dort gegenseiti­g. Behagliche Katen, moderne Museen, Galerien und die Heidelands­chaft ergänzen sich. In gemütliche­n Cafés und Restaurant­s wird die Geschichte des Dorfes lebendig, wie zum Beispiel im Buchenhof. Rainer Maria Rilke, Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker stehen nur stellvertr­etend für viele Künstler, die diesem Ort verbunden waren. „Selbst angesteckt von dem Reichtum dieser Stätte möchte ich die Senfkorn-Runde mitnehmen auf eine virtuelle Reise nach Worpswede“, sagt Schiller-Meyer.

Tags darauf, am Dienstag, 3. Juli, 19.30 Uhr, trifft sich der Frauengesp­rächskreis unter dem Leitwort

„Hab – Seligkeite­n“: Zwischen Fengshui und Kitsch, zwischen Steinen aus dem Urlaub und dem Trend zur Nüchternhe­it. Was bereichert unsere Seele? „Sammler sind glückliche Menschen“(Goethe). Was ist unserer Seele etwas wert? Mit welchen bisweilen vielleicht unmögliche­n oder auch sehr praktisch schönen Alltagsgeg­enständen umgeben wir uns? Was ist uns unentbehrl­ich, auch wenn es nur wenige Cent wert ist oder eben purer Luxus? Um derlei Fragen zu den „kleinen Seligkeite­n des Herzens“geht es beim Austausch mit Pfarrerin SchillerMe­yer am Dienstag.

„Tamar muss nicht länger schweigen“ist das Motto des Gottesdien­st zum Mirjamsonn­tag am 16. September. Ein erstes Vorbereitu­ngstreffen ist am Donnerstag, 5. Juli, 18 Uhr, im ersten Obergescho­ss des Gemeindeze­ntrums Erlöserkir­che. Diesmal geht es um das brisante Thema „Gewalt an Frauen“. Die Tamar-Geschichte aus 2. Samuel 13

Angela Schiller-Meyer wird im Mittelpunk­t dazu stehen. Bei der Vorbereitu­ng des Gottesdien­stes sind auch Männer willkommen.

Pfarrerin

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