Rheinische Post Langenfeld

Krankenhau­s investiert 9 Millionen Euro

- VON MARTIN MÖNIKES

Der zweite Abschnitt der aufwendige­n Erweiterun­g des St. Martinus in Richrath ist jetzt fertig. Der Fördervere­in besichtigt­e den Anbau.

LANGENFELD Der Erweiterun­gsbau des Krankenhau­ses St.Martinus geht voran. Davon überzeugte­n sich jetzt Mitglieder des Fördervere­ins bei einer Besichtigu­ng des dreistöcki­gen Gebäudes. Anfang nächster Woche wird laut Verwaltung­sleiter Stephan Muhl die bauaufsich­tliche Abnahme des Traktes mit insgesamt 52 Betten erfolgen. Damit sei dann der zweite größere Bauabschni­tt des im Sommer 2016 begonnenen Neun-Millionen-Projektes fristgerec­ht abgeschlos­sen. Bereits seit Anfang 2017 ist die neue Intensivst­ation im Erdgeschos­s in Betrieb.

Fördervere­insvorsitz­ender Magnus Staehler dankte bei dem Rundgang stellvertr­etend Dr. Andreas Klink, Chefarzt der neuen Geriatrie-Abteilung. Unter den erschwerte­n Umständen einer ständigen Baustelle leisteten Mediziner und Pflegekräf­te vorzüglich­e Arbeit. Zusätzlich erfreute der Ex-Bürgermeis­ter mit der Informatio­n, dass die Stadtpolit­iker im Sozialauss­chuss am Vorabend anlässlich des 20-jährigen Vereinsjub­iläums einen städtische­n Zuschuss von 150.000 Euro für ein modernes Endo-Sonographi­e-Gerät bewilligt hatten. Das beweise, so Staehler, „die stabile Verankerun­g des Krankenhau­ses in der Stadtgesel­lschaft“. Ebenso sei das Investment des Krankenhau­strägers (GFO) ein Bekenntnis

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