BVB stellt Schürrle für Wechsel frei
im Motodrom, einem Streckenabschnitt mit Kribbel-Faktor, gefiel das. Vettel natürlich auch, schließlich liegt seine Geburtsstadt Heppenheim nur knapp 50 Kilometer entfernt. Der Vertrag für den Hockenheimring läuft nach diesem Grand Prix allerdings aus. 2019 gibt es dort kein Rennen; ob es 2020 wieder weitergeht, ist fraglich.
Nach vorne ging es indes für Hamilton. „Wie immer werde ich so fahren, als ob mein Leben davon abhinge“, hatte er vor dem Start gesagt. Wie schon vor zwei Wochen bei seinem Heimrennen in Silverstone war eine Aufholjagd gefragt. Diesmal hatte den Titelverteidiger schon in der Qualifikation ein Hydraulik-Problem ausgebremst. Von Rang 14 musste Hamilton ins elfte Saisonrennen gehen. „Der Plan ist, Sebastian zu schnappen“, kündigte der 33-Jährige vor dem Rennen an und sollte am Ende Recht behalten.
Bis dahin fuhr Vettel an der Spitze aber lange einen souveränen Grand Prix. In Runde 26 ließ er sich an seinem Ferrari eine frische Reifenmischung aufziehen.Vettel kam hinter Teamkollege Räikkönen auf die Strecke, blieb aber vor dem zu diesem Zeitpunkt Fünften Hamilton. „Das ist bescheuert, ich verliere Zeit“, klagte Vettel über Funk, dass er Räikkönen hinterherfahren musste und seine Reifen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine Sekunde könne er schneller fahren als der Finne, versicherte der Deutsche. „Kimi, du bist auf einer anderen Strategie unterwegs, und wir hätten gerne, dass du Seb nicht aufhältst“, beschied die Ferrari-Box. In Runde 39 war Vettel dann vorbei und lag wieder auf Rang eins. Kurz darauf bekam Hamiltons Wagen frische Reifen.
Für Spannung in der Schlussphase sorgte der einsetzende Regen, der bei mehreren Fahrern für Grip-Probleme auf der nassen Strecke sorgte. An Vettels Ferrari flog dann auch noch ein Teil des Frontflügels ab. Es wurde richtig hektisch. Zu allem Übel für die deutschen Formel-1Fans rutschte Vettel schließlich in der Schlussphase in die Leitplanke. Nach einer Safety-Car-Phase hielt Hamilton die Gegner in Schach und fuhr den unverhofften Sieg ein. CHICAGO (sid) Angreifer André Schürrle wird Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wohl bald verlassen. Der BVB stellte den 27-Jährigen frei, um Gespräche mit anderen Vereinen führen zu können. „Andre Schürrle war nicht im Kader, da er aufgrund von Verhandlungen mit einem anderen Klub freigestellt ist“, twitterte der BVB nach dem 1:0 (1:0) im Test gegen Manchester City in Chicago. Interesse an einer Verpflichtung von Schürrle sollen die Londoner Klubs Crystal Palace und FC Fulham haben.