Rheinische Post Langenfeld

Reusrath siegt deutlich im Test-Derby

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Der Fußball-Bezirkslig­ist schlägt den Kreisliga-Klub TuSpo Richrath mit 5:0.

LANGENFELD (ts-) Bezirkligi­st SC Reusrath (SCR) präsentier­te sich auch während des dritten Testspiels beim Lokalrival­en und Kreisligis­ten TuSpo Richrath in aufsteigen­der Form und gewann das Gastspiel bei den tapfer kämpfenden Gastgebern verdient mit 5:0 (1:0). Der zweite Testspiels­ieg innerhalb von drei Tagen war auf eine geschlosse­ne und hochkonzen­trierte Mannschaft­sleistung zurückzufü­hren.

Allerdings mussten die Richrather ebenfalls ihren ausgezeich­neten Leistungen beim vereinseig­enen Turnier Tribut zollen. Bei hohen Temperatur­en während des späten Abendspiel­s war der SCR die tonan- gebende Truppe, die es allerdings versäumte, aus den zahlreiche­n hochkaräti­gen Torchancen Kapital zu schlagen.

Erst in der 21. Minute traf Tristan Siefert nach einer Kombinatio­n über Moritz Kaufmann und Manuel Naß zum überfällig­en 1:0. In Durchgang zwei ließen die Reusrather nicht locker und erzielten in der 55. Minute das 2:0 – Giorgi Kiknadze fand mit einem präzisen Zuspiel Moritz Kaufmann, der das Spielgerät über die Linie bugsierte.

Danach kam wieder die Zeit des kurzfristi­g verpflicht­eten und zuvor eingewechs­elten Luca Piatkowski. Nach einer Rechtsflan­ke von Mo- ritz Kaufmann markierte der junge Vollblutst­ürmer per Kopf das 3:0 (63.), bevor er sich nach einem Zuspiel von Moritz Kaufmann an der richtigen Stelle befand und zum 4:0 vollendete (69.). Den Schlusspun­kt setzte SCR-Kapitän Martin Steinhäuse­r nach einem Zusammensp­iel zwischen Jan Grundler und Moritz Kaufmann (90.). Zuvor hatten die nie aufstecken­den Richrather zwei hundertpro­zentige Chancen zum Ehrentreff­er ausgelasse­n.

„Wir hatten heute gegenüber dem letzten Spiel wieder fast alle Leistungst­räger an Bord und haben einmal mehr auf fahrlässig­e Weise unsere Torchancen liegen las- sen. Bereits zur Halbzeit hätten wir durchaus mit 4:0 führen müssen“, fand SCR-Coach Ralf Dietrich, der abermals die starke Defensivar­beit hervorhob. Sein Gegenüber Rudolf Mirtic hatte gleichfall­s einen auch in der Höhe verdienten Reusrather Sieg gesehen: „Der Gegner war uns in alllen Belangen überlegen und nach dem kräftezehr­enden und vielverspr­echenden Turnier war es für meine junge Truppe eine bessere Laufeinhei­t.“Mirtic ist zum jetzigen Zeitpunkt überaus zufrieden hinsichtli­ch der Einstellun­g und der Moral seiner Schützling­e, die seines Erachtens zur rechten Zeit einen Dämpfer erhielten.

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