Von Komiker vorgeführt: Abgeordneter tritt ab
im Mittelpunkt. Nach Ende des Aufstands in Litchfield zeigen sich nun die Unterschiede zwischen den Frauengruppen umso schärfer: Latinas und Schwarze, Block C und Block D. Wer sich an den falschen Tisch setzt, riskiert eine Schlägerei, wer Schwäche zeigt, den Spott der anderen.
Und Gerechtigkeit zählt wenig, wenn es darum geht, bei der Suche nach den Rädelsführern des Aufstands nicht zu den Hauptschuldigen zu gehören. Die Ermittler haben Druck von oben, sie sollen die Schuldigen liefern, die für den Tod des Wärters Desi Piscatella verantwortlich sind. Und so geht es um unangenehme Fragen: Wer nennt den Ermittlern Namen? Wer ist bereit, andere zu verraten? Wer soll zu lebenslänglich verurteilt werden?
Gloria Mendoza (Selenis Leyva) beschuldigt Maria Ruiz (Jessica Pimentel), den Aufstand angeführt zu haben. Aber die Fingerabdrücke von Cindy Hayes (Adrienne C. Moore) waren auf der Tatwaffe.
Wer wirklich dahinter steckt, ist ihnen herzlich egal. Staffel 7 ist schon beschlossene Sache, Stoff für weitere Folgen gibt es mehr als genug. ATLANTA (dpa)Wegen seines höchst umstrittenen Auftritts in der Fernsehsendung von Komiker Sacha Baron Cohen gibt ein Abgeordneter in den USA sein Amt auf. Jason Spencer, Abgeordneter im Bundesstaat Georgia, ist in der jüngsten Folge von Baron Cohens Sendung„Who Is America?“zu sehen. Der britische Comedian gibt sich darin als israelischer Anti-Terror-Experte aus und bringt den Republikaner dazu, rassistische Beschimpfungen zu schreien und sein nacktes Hinterteil zu zeigen. Die absurden Methoden sollen Teil eines fiktiven Trainings zum Schutz vor Terroristen sein.