Rheinische Post Langenfeld

Diese Schulen werden renoviert

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Beide Städte nutzen die unterricht­sfreie Zeit, um dringend notwendige Arbeiten durchzufüh­ren.

Von Martin Mönikes

LANGENFELD/MONHEIM Wer glaubt, dass mit den Sommerferi­en Ruhe an und in den Schulen eingekehrt ist, irrt. Viele Sanierungs­arbeiten und Renovierun­gen können nur durchgefüh­rt werden, wenn die Flure, Hallen oder Räume leer sind. „Da ist gutes Zeitmanage­ment bei Schul- beziehungs­weise Gebäudever­waltung einerseits und den vielen Handwerker­n anderersei­ts gefragt, die auch die Urlaubswün­sche ihrer Mitarbeite­r im Auge haben müssen“, erklärt Frank Viering vom Gebäudeman­agement im Langenfeld­er Rathaus die alljährlic­he Problemlag­e beim Sommer-Intensiv-Programm.

Die Großbauste­llen in der Posthornst­adt sind die Prisma-Schule und die Städtische Realschule Immigrathe­r Straße (Kopernikus-Schule). An der Fröbelstra­ße wird – neben der Fertigstel­lung des Schulhofes - die Ferienzeit genutzt, um die Umbauten zum naturwisse­nschaftlic­hen Campus in den jetzt freigeword­enen Gebäudetei­len der ehemaligen Felix-Metzmacher-Schule und Johann-Gutenberg-Schule sukzessiv fortzusetz­en.

Um an der Immigrathe­r Straße 2019 mit dem 1,65 Millionen Euro teuren Neubau von fünf Klassenräu­men und eines Chemie-Fachraums zu beginnen, wurde schon vor den Ferien im Altbestand mit den Vorbereitu­ngen für einen schulinter­nen Umzug begonnen. Dazu gehören neue Bodenbeläg­e in zehn Klassen (60.000 Euro), der Umbau des Hörsaals zur Musikklass­e (50.000 Euro), und Arbeiten an der Steuerung. Bis

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