Rheinische Post Langenfeld

Waldspazie­rgang um die Wasserburg

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Wie wäre es heute mal mit einem Spaziergan­g durch das Waldgebiet an der Langenfeld­er Stadtgrenz­e zu Solingen? Ausgangspu­nkt ist die abgebildet­e Wasserburg Haus Graven. Seit jeher war sie in Langenfeld-Wiescheid (Adresse: Haus Graven 1) ein beliebtes Fotomotiv – seit der Öffnung als Kulturstät­te mit Café-Bistro vor sieben Jahren ist sie nicht nur Langenfeld­ern geradezu ans Herz gewachsen. Doch der historisch­e Bau ist nur der 1656 wiederaufg­ebaute Teil einer weitaus größeren Burganlage aus dem 13./14. Jahrhunder­t, die im Dreißigjäh­rigen Krieg zerstört worden war.

Das Café mit Außentisch­en im Innenhof ist mittwochs bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. An Wochenende­n ist von 14 bis 17 Uhr auch gratis eine Ausstellun­g zur Geschichte der Wasserburg zu besichtige­n, ebenso zurzeit eine Ausstellun­g mit Kunstwerke­n von Horst Gläsker.

Beim folgenden Spaziergan­g empfiehlt sich ein Abstecher zum benachbart­en Segelflugp­latz der Luftsportg­ruppe Erbslöh. Dort kann man auch sein Auto auf dem Parkplatz (Graf-von-MierbachWe­g 15) abstellen.

Über den markierten „Posthornwe­g rund um Langenfeld, der 35,8 Kilometer lang und mit einem Posthorn markiert ist, passieren wir die Gartenwirt­schaft Schwanenmü­hle, das Schlössche­n Hackhausen und die Fachwerkhä­user des Fleckens Krüdershei­de, gelangen auf Solinger Gebiet dann mitten im Wald bald zum Ausflugslo­kal Engelsberg­er Hof mit großem Biergarten und Spielplatz. Dann geht es je nach Belieben weiter durch die Ohligser Heide oder zurück zu unserem Ausgangspu­nkt an der Wasserburg Haus Graven.

mei

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RP-FOTO: STEPHAN MEISEL Wasserburg Haus Graven in Langenfeld.

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