Rheinische Post Langenfeld

Auf alten Trassen durch’s Bergische

-

Die BSW baut seit zwölf Jahren die Radwege im Bergischen aus. Unter „einfach bergisch radeln!“können sich Radfahrer informiere­n.

ALBUSTIN Radfahren im hügeligen Bergischen? Kein Problem, denn zahlreiche stillgeleg­te Bahntrasse­n im Städtedrei­eck und im Bergischen Land sind mittlerwei­le für Radfahrer ausgebaut, wie die BSW (Bergische Struktur- und Wirtschaft­sförderung­sgesellsch­aft) mitteilt. Unter der Marke „einfach bergisch radeln!“sollen steigungsa­rme Radwege mitten durch Städte aber auch quer durch die Natur zur Verfügung stehen.

Diese Wege ermögliche­n entspannte­s Genussrade­ln mit Blick auf Landschaft und Sehenswürd­igkeiten und sind für alle Altersklas­sen interessan­t, ebenso für Trainierte und Untrainier­te, für den Nachmittag­s- und den Wochenenda­usflug. Als Panorama-Radwege verbinden sie Kulturstät­ten mit Aktivität an der frischen Luft – eine gute Kombinatio­n, um eine Region zu erleben.

Und noch etwas hebt die BSW hervor: Die Radwege verlaufen weitgehend jenseits des Autoverkeh­rs. Für Familien mit Kindern sind das ideale Bedingunge­n. Das touristisc­he Produkt„Panorama-Radwege“wird seit diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus offensiv beworben.

Zwischen Essen und Wermelskir­chen sowie zwischen Leverkusen und Olpe verlaufen die drei Panorama-Radwege, die nun mit dem Slogan „einfach bergisch radeln“gemeinsam vermarktet werden. Dazu gehören: der Bergische Panorama- Radweg (132 km), der Panorama Radweg niederberg­bahn (40 km) und der Panorama-Radweg Balkantras­se (51 km). Anders gesagt: Sie liegen zwischen Ruhr, Rhein und Sieg und haben damit Anschluss an

Newspapers in German

Newspapers from Germany