City-Viertel: Erste Wohnungen bezogen
Die Firma Paeschke bebaut das ehemalige Gelände der Feuerwehr und der Stadtwerke mit zwölf Mehrfamilienhäusern.
LANGENFELD Menschen in die Innenstadt zu holen. Das sei, sagt der städtische Chefplaner Ulrich Beul, ein wichtiges Bestreben. Und so sieht er ganz in diesem Sinne in fußläufiger Entfernung vom Rathaus eine der größten Neubausiedlungen der letzten Jahre heranwachsen. Zwölf Mehrfamilienhäuser mit 178 Wohnungen sowie zwei Eigenheime errichtet die Langenfelder Paeschke GmbH auf dem ehemaligen Gelände der Feuerwehr und der Stadtwerke.„Die erstenWohnungen sind bereits bezogen“, sagt Paeschke-Mitarbeiter Oliver Sachs.
Wer die 1,6 Hektar große Baustelle an der Richrather Straße oder In den Griesen passiert, blickt auf Kräne, Gerüste und Rohbauten. Doch auf der anderen Seite an der Langforter Straße zeigen Pflanzkübel auf Balkonen von drei verklinkerten Mehrfamilienhäusern: Hier wohnen schon Menschen drin. 39 Eigentumswohnungen befinden sich in diesen dreiund viergeschossigen Gebäuden. Sachs geht davon aus, dass 2019 auch alle übrigen Wohnungen verkauft oder vermietet und bezogen sein werden. Als letzte Neubauten werden die in Richtung In den Griesen liegenden Mehrfamilienhäuser fertig sein.
„Hier entstehen nicht nur viele neue Wohnungen, sondern ein ganz neues Viertel“, beschreibt Bürgermeister Frank Schneider das weit fortgeschrittene Projekt auf dem ehemaligen städtischen Grundstück. Bauunternehmer Gernot Paeschke investierte nach eigenen Angaben rund 60 Millionen Euro in den Bau diesesViertels. Der Langenfelder hatte das Gelände nach einem europaweit ausgeschriebenen Investorenwettbewerb von der Stadt