Rheinische Post Langenfeld

City-Viertel: Erste Wohnungen bezogen

- VON STEPHAN MEISEL

Die Firma Paeschke bebaut das ehemalige Gelände der Feuerwehr und der Stadtwerke mit zwölf Mehrfamili­enhäusern.

LANGENFELD Menschen in die Innenstadt zu holen. Das sei, sagt der städtische Chefplaner Ulrich Beul, ein wichtiges Bestreben. Und so sieht er ganz in diesem Sinne in fußläufige­r Entfernung vom Rathaus eine der größten Neubausied­lungen der letzten Jahre heranwachs­en. Zwölf Mehrfamili­enhäuser mit 178 Wohnungen sowie zwei Eigenheime errichtet die Langenfeld­er Paeschke GmbH auf dem ehemaligen Gelände der Feuerwehr und der Stadtwerke.„Die erstenWohn­ungen sind bereits bezogen“, sagt Paeschke-Mitarbeite­r Oliver Sachs.

Wer die 1,6 Hektar große Baustelle an der Richrather Straße oder In den Griesen passiert, blickt auf Kräne, Gerüste und Rohbauten. Doch auf der anderen Seite an der Langforter Straße zeigen Pflanzkübe­l auf Balkonen von drei verklinker­ten Mehrfamili­enhäusern: Hier wohnen schon Menschen drin. 39 Eigentumsw­ohnungen befinden sich in diesen dreiund viergescho­ssigen Gebäuden. Sachs geht davon aus, dass 2019 auch alle übrigen Wohnungen verkauft oder vermietet und bezogen sein werden. Als letzte Neubauten werden die in Richtung In den Griesen liegenden Mehrfamili­enhäuser fertig sein.

„Hier entstehen nicht nur viele neue Wohnungen, sondern ein ganz neues Viertel“, beschreibt Bürgermeis­ter Frank Schneider das weit fortgeschr­ittene Projekt auf dem ehemaligen städtische­n Grundstück. Bauunterne­hmer Gernot Paeschke investiert­e nach eigenen Angaben rund 60 Millionen Euro in den Bau diesesVier­tels. Der Langenfeld­er hatte das Gelände nach einem europaweit ausgeschri­ebenen Investoren­wettbewerb von der Stadt

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