Katharina Rath feiert Deutsche Meisterschaft
sich in der belgischen Liga ausgezeichnet entwickelt und stellt eine zusätzliche Option für unser Offensivspiel dar. Durch ihn werden wir im Angriff noch variabler.“
Kiese Thelin tritt indes ein schwieriges Erbe an. Nicht jeder Fan dürfte erfreut sein, dass er nur wenige Monate nach dem Karriereende von Vereinslegende Stefan Kieß- ling gleich dessen Rückennummer 11 erhält. Er selbst empfindet das nicht als Ballast, sondern als Motivation. „Natürlich kenne ich Stefan Kießling. Er ist eine Stürmerlegende“, betont Kiese Thelin. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich seine Nummer tragen darf. Ich hoffe, dass ich diesem Trikot gerecht werden kann.“Seinen neuen Arbeitge- ber schätzt er ebenfalls – und auch dessen Ambitionen.„Leverkusen ist ständiger Gast im Europapokal und hat ehrgeizige Ziele. Um die zu erreichen, will ich meinen Beitrag leisten“, sagt der Schwede.
Der in Örebro geborene Offensivakteur bestritt für Schweden bislang 24 Länderspiele (zwei Tore) und kam bei der Weltmeisterschaft in Russland in diesem Sommer zu vier Kurzeinsätzen in den drei Gruppenspielen sowie dem Achtelfinale gegen die Schweiz. Kiese Thelin spielte in Schweden aufVereinsebene für Karslund, IFK Norrköping und Malmö FF, ehe er 2015 nach Frankreich zu Girondins Bordeaux wechselte. Danach führte ihn sein Weg zum RSC Anderlecht. LEVERKUSEN (lhep) Als ungesetzte Spielerin setzte sich die für den RTHC Bayer Leverkusen spielende Katharina Rath bei den Deutschen Meisterschaften der Damen 30 in Worms überraschend souverändurch. Im Halbfinale gab Rath gegen die Marburgerin Eileen Aranas beim 6:1, 3:6 und 6:1-Sieg den einzigen Satz im gesamten Tunierverlauf ab. Ansonsten schien sie mit geradezu spielerischer Leichtigkeit durch den Wettkampf zu kommen. Im Endspiel feierte die Leverkusenerin einen deutlichen 6:0 und 6:2-Sieg über die Leipzigerin Andrea Fischer, die immerhin die aktuelle Nummer sieben des Landes ist.