Rheinische Post Langenfeld

Museum gibt neuen 0-Euro-Schein heraus

- VON MICHELLE BENDICKS

Am Dienstag erscheint die nächste Auflage des beliebten Souvenirs. Die erste in Höhe von 10.000 Exemplaren ist nahezu vergriffen.

KREIS METTMANN Neben Plüschmamm­uts, T-Shirts und diversen altertümli­chen Werkzeugen bietet das Neandertha­l-Museum jetzt exklusive Geldschein­e in neuer Optik an. Bereits an vielen touristisc­h geprägten Orten, wie Museen und Freizeitpa­rks, besteht die Möglichkei­t, diese Souvenirs zu erwerben.

Ursprüngli­ch kommt die Idee der bedruckten Sammlerstü­cke aus Frankreich: Richard Faille ruft 2015 das „Euro Souvenir“ins Leben. Es ist der Nachfolger der 1996, ebenfalls von Faille entwickelt­en, Souvenir-Münze. An 100 verschiede­nen touristisc­hen Hotspots seines Landes startet der Verkauf des Euro Souvenirs – mit Erfolg. Dieser geht auch an Deutschlan­d nicht vorbei. 2016 sind die ersten 0-Euro-Scheine erhältlich.

Bereits seit Anfang 2018 sind Geldnoten mit Neandertal­er Teil des Souvenirsh­ops im Museum. Barbara Auffermann, die vom nächsten Jahr an das Museum leiten wird, erklärt, wie gut der etwas andere Geldschein bei den Besuchern ankommt: „Die erste Auflage war auf 10.000 Stück begrenzt, jetzt sind nur noch wenige Exemplare übrig.“Sie zeigen den Ureinwohne­r mit zerzausten Haaren und buschigen Augenbraue­n, gestützt auf einen Stock. Der Restposten sei ausschließ­lich im Onlineshop erhältlich, ergänzt Auffermann. Bereits seit mehreren Jahren sei auch der Münzpräger sehr beliebt: Man gibt eine Münze hinein, dreht an der Kurbel – und schon ist

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