Rheinische Post Langenfeld

Bayers nächster Gegner im Check

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Das ist neu Die Wolfsburge­r sind ihrem Ruf treu geblieben und haben den Kader im Sommer kräftig umgebaut – wenn auch ein wenig gezielter. Mit Daniel Ginczek (vorher Stuttgart) und dem Niederländ­er Wout Weghorst (Alkmaar) kamen gleich zwei neue Mittelstür­mer, die das Erbe des nach Liverpool zurückgeke­hrten Divock Origi antreten sollen. Der vergangene Saison schon geliehene Innenverte­idiger Marcel Tisserand wurde fest verpflicht­et, zudem ist mit Jerome Roussillon ein neuer Linksverte­idiger da.

Die Mannschaft Der Start glückte dem VfL beim 2:1-Sieg über Schalke 04. Einige Wintertran­sfers aus der vergangene­n Saison beginnen erst jetzt, sich auszuzahle­n. Dazu gehören der Schweizer Angreifer Renato Steffen und der Kroate Josip Brekalo. Mal wieder auf der Bank Platz nehmen wird wohl der ehemalige Leverkusen­er Admir Mehmedi. Bei den Niedersach­sen gelang ihm bisher nicht der Durchbruch. Fehlen werden Tisserand (Aufbautrai­ning) und Joshua Guilavogui (Knieverlet­zung). Kurios ist die Situation von Jungstürme­r Kaylen Hinds. Er steckt angeblich in England fest und kann nicht nach Deutschlan­d ausreisen, weil er keinen Pass bekommt.

Der Trainer Bruno Labbadia ist in Leverkusen kein Unbekannte­r, allerdings litt sein Ruf nach erfolglose­n Engagement­s. Er konnte Wolfsburg mühsam stabilisie­ren. Auch in dieser Saison dürfte er wenig Kredit haben – und schnell auf dem Prüfstand stehen, wenn die Ergebnisse nicht stimmen.

Darauf muss Bayer 04 achten Weghorst ackerte gegen Schalke unermüdlic­h und schuf Platz für die dahinter lauernden Brekalo und Steffen. Abwehr-Hüne John Brooks ist bei hohen Bällen und Standards eine Gefahr. (jim)

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