Rheinische Post Langenfeld

Wo Jugendlich­e die Nacht zum Tag machen

- VON ANGELIKA MELCHER

KREIS METTMANN Viel Musik und Spaß für Jugendlich­e bringt Ende September die Veranstalt­ungsreihe „nachtfrequ­enz18 – Nacht der Jugendkult­ur“. An den verschiede­nen Orten können Jugendlich­e an einer Fülle von Projekten teilnehmen. Vom 28. bis zum 29. September findet zum neunten Mal die Nacht der Jugendkult­ur in Nordrhein-Westfalen statt. Das Programm setzt sich aus kulturelle­n Projekten von und mit Jugendlich­e zusammen. In NRW beteiligen sich 85 Städte und Gemeinden, darunter Ratingen, Mettmann, Erkrath, Monheim und Wülfrath. Die Zahl der teilnehmen­den Städte wächst von Jahr zu Jahr, sagt Sprecherin Stefanie Görtz.

Viele der Projekte drehen sich um Musik, so wie „Glow in the Dark“in Monheim, dort werden auf zwei Bühnen unter anderem Hip-HopPerform­er auftreten, anschließe­nd lädt das Kulturzent­rum „Sojus 7“zu einer Aftershow Party mit DJ ein (29. September, 19 - 2 Uhr, Eintritt frei).

Das LUX Jugendzent­rum in Ratingen präsentier­t Künstler der HipHopund Rap-Szene aus dem hauseigene­n Studio sowie von außerhalb (29. September, 19:30 - 24 Uhr, Eintritt 5 Euro).

In Wülfrath können Jugendlich­e im WüRG-Haus auf einer „Open Stage“frei ihre Talente zeigen (29. September, 21 -1 Uhr, Eintritt frei) während in der Ev. Kulturkirc­he das Theaterstü­ck „Romeo und Julia“aufgeführt wird (29. September, 20 -21 Uhr, Eintritt frei).

Ihre Fähigkeite­n in Videospiel­en können Jugendlich­e in der Stadtbüche­rei Erkrath im Bürgerhaus unter Beweis stellen, oder sie nehmen an einem Zeichenwor­kshop für Manga- und Comicfigur­en teil (29. September, 15-18 Uhr, Eintritt frei). Außerdem findet ein Konzert verschiede­ner Jugendband­s im Jugendcafé am Skaterpark statt (28. September, 19- 24 Uhr, Eintritt 2 Euro).

Auf einer Kulturbühn­e in dem Mehrgenera­tionenhaus in Mettmann werden Live-Musik und Tänze verschiede­ner Kulturen aufgeführt (28. September, 15 -21 Uhr und 29. September ab 17 Uhr, Eintritt frei)

Für die Nacht der Jugendkult­ur haben Institutio­nen wie Jugendeinr­ichtungen in NRW auf Eigeniniti­ative Vorschläge eingereich­t. Eine Kommission hat anschließe­nd über die Teilnahme entschiede­n. Mit finanziell­er Unterstütz­ung ermöglicht das Programm nicht so finanzstar­ken städtische­n Einrichtun­gen, Jugendproj­ekte umzusetzen, sagt Stefanie Görtz..

Veranstalt­et wird „nachtfrequ­enz“von der Landesvere­inigung Kulturelle Jugendarbe­it NRW und gefördert vom Ministeriu­m für Kinder, Familie, Flüchtling­e und Integratio­n des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nähere Informatio­nen zum Programm:

www.nachtfrequ­enz.de

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