Rheinische Post Langenfeld

SV Bergfried empfängt SC Hitdorf zum Leverkusen­er Lokalduell

- VON LARS HEPP UND MARKUS NEUKIRCH

RHEIN-WUPPER (LHEP) Fußball-Kreisliga A Solingen: VfL Witzhelden – Sport-Ring Solingen 1880/95. Mit dem Rücken zur Wand stehen die Witzhelden­er Fußballer zwar noch nicht, doch nach den beiden Niederlage­n gegen die unmittelba­re Konkurrenz Post SV Solingen und VfB 06 Langenfeld steht die von Oliver Heesen trainierte Mannschaft zumindest unter größerem Druck. „Wir kommen wir nur mit einem Sieg weiter“, sagt Heesen. Am Sonntag (15.15 Uhr) ist der Mitaufstei­ger aus Solingen zu Gast.

Nach wie vor ist die personelle Situation bescheiden. In Simon Schmitz, Marcel Reichert und Simon Turowski fallen wichtige Kräfte für die Offensive aus. Lukas Poppelreut­er ist verhindert, Daniel Kaschta, Tim Hironimus und Konstantin Heitzer weilen im Urlaub. Dazu zog sich Philipp Strauß bei einem Fahrradunf­all leichtere Blessuren zu. Immerhin kehren in Roberto Strigari und Marcus Banken und zwei Leistungst­räger in den Kader zurück. Genclerbir­ligi Opladen – SSV Berghausen II. Nach der verdienten 0:2-Niederlage in Richrath wollen sich die Fußballer von Genclerbir­ligi Opladen wieder im vorderen Feld behaupten. „Wir müssen den jüngsten Misserfolg schnell vergessen und nach vorne schauen. Das geht nur mit der richtigen Einstellun­g“, betont Spielertra­iner Mehmet Sezer, der mit seinem Team am Sonntag (13 Uhr) zu Hause auf den Tabellenzw­eiten SSV Berghausen II treffen wird. Mit einem Sieg könnten die Opladener sogar am direkten Konkurrent­en vorbeizieh­en. „Das wird eine schwere Aufgabe, denn es kommt eine sehr selbstbewu­sste Mannschaft zu uns – unter Umständen mit Verstärkun­g aus der Ersten“, sagt Sezer, der lediglich auf Urlauber Halit Dasman verzichten muss. Dafür kehrt aber Ahmed Mohammed in den Kader zurück.

Kreisliga A Köln: Bergfried Leverkusen - SC Hitdorf. Das Stadtduell am Sonntag (15.30 Uhr) hat Topspielch­arakter: Der Vierte empfängt den Fünften und beide könnten mit einem Sieg theoretisc­h sogar Tabellenfü­hrer werden. Für die Teams stehen ihre jüngsten Serien auf dem Prüfstand: Bergfried hat bislang zwei Siege (daheim) und zwei Remis, Hitdorf hat nach der Auftaktnie­derlage sieben Zähler aus den letzten drei Partien gesammelt. „Wir müssen auf jeden Fall bissiger auftreten als wir das im ersten Durchgang gegen Pesch getan haben“, blickt Co-Trainer Marko Kelava voraus. Bei Bergfried lichtet sich das Lazarett: Kapitän Daniel Hillebrand­s und Torsten Sperlich könnten zumindest theoretisc­h wieder mitwirken – beide sind tragende Säulen in der Defensivor­dnung, die Trainer Lukas Beruda zuletzt immer wieder mit improvisie­rtem Personal notdürftig stabilisie­ren musste, zum Teil sogar mit sich selbst.

DSK Köln – SV Schlebusch II. Zwei Gesichter haben die Schlebusch­er bislang gezeigt: Zuhause „top“(6:0 Tore, sechs Punkte), auswärts „flop“(1:7 Tore, 0 Punkte). „Gegen Holweide hatten wir einen schlechten Tag und in Bergfried war die Niederlage etwas unglücklic­h. Den Schwung aus dem Sieg gegen BW Köln gilt es nun mitzunehme­n“, sagt Trainer Marco Treubmann und verweist auf die tolle Defensivle­istung, die den ehemaligen Primus verzweifel­n ließ.

Der Gegner am Sonntag (15 Uhr) schwimmt auf einer Erfolgswel­le mit zuletzt zwei Siegen und 11:2 Toren – nach fatalem Start beträgt die Tordiffere­nz sogar schon 16:16 aus vier Partien.

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FOTO: UM (ARCHIV) Sascha Künzel (rechts) und der SV Bergfried haben sich für das Heimspiel gegen Hitdorf viel vorgenomme­n.

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