Rheinische Post Langenfeld

Zimmermann tritt 2020 wieder an

Auf der Peto-Hompage spricht der Monheimer Bürgermeis­ter über seine Ziele.

- VON PETRA CZYPEREK

MONHEIM Bürgermeis­ter Daniel Zimmermann äußert sich jetzt auf der Peto-Homepage erstmals offiziell über seine politische Zukunft. Darin sagt er unmissvers­tändlich: „Wenn eine Mehrheit das möchte, trete ich in jedem Fall gerne wieder an.“Bis vor einem Jahr, sagt Zimmermann, habe er sich gar nicht dazu geäußert, ob er nach der laufenden Amtszeit als Bürgermeis­ter aufhören wolle. Jetzt sei entschiede­n, er mache 2020 weiter – wenn eine Mehrheit das möchte. Die Entscheidu­ng treffe natürlich Peto auf ihrer Mitglieder­versammlun­g. Bürgermeis­ter zu sein, „ist ein Traumjob“, bekennt der Monheimer. Die Aufgaben seien vielfältig. So führe er Gespräche mit großen Gewerbeste­uerzahlern, aber auch mit Kleingärtn­ern und Schülern. Dazu kämen die Diskussion­en im Rat und in den Ausschüsse­n. „Es wird nie langweilig.“Wichtig sei ihm auch das Gefühlt, etwas für die Stadt, in der er aufgewachs­en ist, zu tun. Unter den Projekten, die er in Monheim angestoßen habe, seien nicht alle auf Verständni­s gestoßen, zum Beispiel, den beiden Moscheegem­einden kostenlose Grundstück­e zu überlassen. Viele der Projekte seien zwar kostspieli­g wie der Ankauf des Monheimer Tores, aber die Stadt könne sich das leisten, findet Zimmermann. Schließlic­h habe sie seit seinem Amtsantrit­t 450 Millionen Euro erwirtscha­ftet. Außerdem komme durch einige Projekte wieder Geld herein. Er nennt den Glasfasera­usbau, der zunächst 27 Millionen Euro verschling­e, die später aber zurückflie­ßen, wenn die Monheimer einen Anschluss buchten.

„Bürgermeis­ter zu sein ist für mich ein Traumjob.“

Daniel Zimmermann Monheim

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