Rheinische Post Langenfeld

Futter aus frischer Ernte für die Tiere im Kölner Zoo

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KÖLN (step) Erntedank steht vor der Tür. Bauern haben Äpfel, Getreide und Gemüse von Bäumen, Sträuchern und Feldern geholt. Über die Ernte sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere froh. Besonders bunt geht es bei den Mantelpavi­anen im Kölner Zoo zu. Sie balgen um Äpfel und schaufeln mit Affenzahn die von den Tierpflege­rn angebotene­n Leckereien in sich hinein. Das Fressverha­lten der wuseligen Primaten können die Zoobesuche­r täglich um 15 Uhr bei den beliebten Live-Fütterunge­n bestaunen.

Insgesamt bietet der Zoo seinen Gästen zehn verschiede­ne Fütterungs-Shows an: Die Humboldtpi­nguine bekommen täglich um 10.45 und 15.30 Uhr, die Kalifornis­chen Seelöwen um 11.30 und 16 Uhr frischen Fisch. Die Erdmännche­n zeigen um 13.45 Uhr kräftigen Appetit. Öffentlich­e Fütterung bei den Flusspferd­en ist um 14 Uhr. Bei den Krallenott­ern im Tropenhaus ist wie bei den Pavianen um 15 Uhr Mahlzeit. Die Piranha-Fütterung findet immer montags um 15 Uhr im Aquarium statt. Neu sind die Fütterunge­n bei Erdferkel Himba. Sie erhält täglich um 15.30 Uhr ihre Leckerlis. Himba lebt seit Dezember im Hippodom des Zoos. Dank ihres ungewöhnli­chen Aussehens, ihrer entspannte­n Tages-Nickerchen gut sichtbar vor den Augen der Besucher und ihrer geschmeidi­gen Bewegungen ist Himba direkt zu einem Besucherst­ar geworden.

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FOTO: EPPINGER (ARCHIV) Erdferkel Himba kam im Dezember in den Kölner Zoo.

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