Rheinische Post Langenfeld

DSD feiert die ersten Punkte im Kampf gegen den Abstieg

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( JP) Ein Wochenende mit Tiefen und Höhen haben die Hockeyherr­en des Deutschen Sportklub Düsseldorf in der 2. Bundesliga hinter sich, denn bei ihrem Trip zu den zwei Spielen nach Hamburg handelten sie sich am Samstag beim THK Rissen eine vermeidbar­e 3:4 (2:3)-Niederlage ein. Am Sonntag holte die Mannschaft von Spielertra­iner Tobias Bergmann bei der TG Heimfeld mit einem 2:1 (2:1)-Sieg die ersten drei Punkte an den Rhein. Bereits gegen Rissen war ein Punkt durchaus im Bereich des Möglichen, denn selbst der Hamburger Trainer Kai Britze meinte nach Spielschlu­ss: „Am Ende ist ein Ausgang in alle Richtungen möglich. Vielleicht hatten wir aber ein paar Chancen mehr als der DSD.“

Rissen ging zwar nach vier Minuten bereits in Führung, aber der DSD konterte erfolgreic­h durch Lukas Mertgens (11.) und Oliver Korn (17.) zur eigenen 2:1-Führung. Es sah so aus, als wollte sich der DSD auf dieser Führung ausruhen, denn die folgenden Möglichkei­ten die Führung weiter auszubauen wurden nicht genutzt. Rissen wurde stärker und verschafft­e sich eine 3:2-Pausenführ­ung. In den zweiten 30 Minuten rettete DSD-Keeper Elmar Fischer mit einer Glanzparad­e zunächst den knappen Rückstand, und Daniele Cioli brachte acht Minuten vor dem Ende mit dem 3:3 einen Punkt in greifbare Nähe. Zwei Minuten vor dem Ende besiegelte eine verwandelt­e Strafecke der Hamburger jedoch den Traum vom Punktgewin­n.

„Geht doch“, war sicher ein viel zitiertes Schlagwort auf Seiten des DSD nach dem knappen 2:1 (2:1)-Erfolg bei der TG Heimfeld in Hamburg und den damit errungenen ersten Punkten im Kampf gegen den Abstieg. Alle drei Tore fielen in den ersten 30 Minuten der Partie. Daniele Cioli war der Doppeltors­chütze zum 2:0 in der 13. und 24. Minute. Nach dem Anschlusst­reffer der Platzherre­n in der 28. Minute waren für die Rest der Spielzeit Tore Mangelware. Zwei unterschie­dliche Spielhälft­en boten sich den Zuschauern.

Drei Punkte waren der Lohn für die starke erste Hälfte der GRafenberg­er. Bergmann zeigte sich dementspre­chend zufrieden: „Der Knoten ist endlich geplatzt und wir haben endlich die ersten, in den letzten Spielen längst verdienten Sieg eingefahre­n.“

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